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ANTIPRENEUR-SHOP – DER ANFANG VOM ENDE DES AUSVERKAUFS

Es ist heute nicht leicht geworden, die Käufer in seinen Internetshop zu locken. Die wahre Kunst besteht allerdings darin, den “angelockten” Kunden so zu fesseln, dass er stundenlang virtuell durch das Sortiment stöbert und dann auch wirklich kauft. Ein Internetshop sollte eben wie ein guter Roman sein. Wenn man die erste Seite gelesen hat, will man das Buch erst wieder weglegen, wenn man es bis zu Ende gelesen hat.

Und wie funktioniert das jetzt bei Internetshops? Beispiel gefällig? Heute bin ich durch den Slowretail-Blogger auf den Webshop “antipreneur.de” gestossen. Hier werden auf der Startseite z.B. O.K. Tropfen angeboten oder Infrarotwein oder Unglückskekse. Tatsächlich findet man hier Produkte, die das Gegenteil von dem versprechen, was man kennt und erwartet. Und genau dieser Überraschungseffekt weckt die Neugierde nach mehr. Es ist wohl schon Jahre her, dass ich mir in einem Webshop alle Produkte angeschaut habe.

Auf der Über-Mich-Seite wird verraten, wer hinter dieser Idee steht: “Anrtipreneur ist ein bunter Haufen von Designern, Konzeptern, Textern und Produktinnovatoren, die nicht weniger wollen, als das Online-Shopping zu (r)evolutionieren. Wir haben jeglichen Standards den Kampf angesagt und halten nichts von langweiligen Produkten. Wir brauchen kein Image – das Image braucht uns! Daher hat Antipreneur auch kein festes Logo und Slogan. Alle Artikel sind einzigartig und besitzen ein individuelles Branding.”

Nachwuchs im Antipreneur-Team ist herzlichst willkommen. Der “Aufnahmeantrag” besteht darin, dass Ihr eine Produktidee angebt, die es würdig ist, in das Sortiment des etwas anderen Shops aufgenommen zu werden: “Antipreneur bietet Dir die Chance, Deine Produktidee einzureichen. Und wenn sie gut ist, dann dauert es nicht lange, bis sich Antipreneur bei Dir meldet, um sich über die Umsetzung zu unterhalten. Schnell her mit Deinem Vorschlag, bevor wir selber drauf kommen!” Dann spinnt mal fleissig los. Ach ha, die Antipreneure twittern natürlich auch und zwar unter http://twitter.com/antipreneur.

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