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Tesla bekommt Konkurrenz aus dem eigenen Land

Tesla Motors sorgten schon für viel Aufregung und Beachtung, als sie den ersten elektroangetriebenen Sportflitzer vorgestellt haben. Und jetzt lese ich, dass sich die nächste amerikanische Automanufaktur anschickt, einen umweltschonenden Sportflitzer auf den Markt zu bringen. Es handelt sich um den Karma von Fisker Automotive. Die ersten 80 km können in diesem Hybridflitzer per Elektroantrieb hinter sich gebracht werden. Der Topspeed beträgt 200 km/h und von null auf Hundert kann man in diesen Boliden in 6 Sekunden beschleunigen.

Und das Beste: Das Auto sieht richtig schick aus und lässt den Tesla Motors fast alt aussehen. Das liegt vielleicht daran, dass der Gründer von Fisker, Henrik Fisker, früher bei BMW und Aston Martin gearbeitet hat. Das prägt für´s Leben. Das sieht man auch beim Preis: Der Karma kostet als Einstiegsversion knapp 90.000 USD. Wer jetzt das Fahrzeug bestellt, soll im 2. Halbjahr 2010 den Flitzer bekommen. Die Anzahlung von 5.000 USD wirkt fast niedlich.

In Zukunft sollen sich aber auch Fahrer mit mittlerem Einkommen einen Fisker leisten können. Deshalb wird derzeit der Fiska Nina entwickelt, der für unter 40.000 USD zu haben sein soll. Das US Energieministerium stellte kürzlichst 528 Mio. USD als Förderkredit zur Verfügung, damit Fisker den Nina entwickeln kann. Ob wir in Europa allerdings in den Genuss des Autos kommen werden ist fraglich, da Fisker bisher nur in den USA die Autos verkauft. Wann ziehen denn endlich mal die Autoschmieden aus Deutschland nach?

One Response to Tesla bekommt Konkurrenz aus dem eigenen Land

  1. […] fangen fast alle Hersteller bei Null an. Das birgt Chance für ganz neue Autohersteller, wie wir im letzten Bericht bereits aufgezeigt haben. Wer hätte gedacht, dass amerikanische Sportwagenbauer hier in […]

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