Fünf Jahre hat es gedauert, bis John Stefani aus der Idee seines Vaters ein Produkt geschaffen hat. Das Ergebnis ist der Zipz-Shoe, der erste Schuh aus zwei Teilen mit horizontalem Reißverschluss. In wenigen Sekunden kann man das Oberteil des Schuhes austauschen, indem man einfach den Reißverschluss bedient. Auf die Idee kam der Vater von Stefani, als er feststellte, dass Kinder mehrmals am Tag ihre Schuhe wechseln. Mehr als 1 Mio. USD investierte die Familie in die Entwicklung, Patentierung und Produktion von Prototypen. Kurz vor der Markteinführung konnte ein Investor gefunden werden, der weitere 1,5 Mio. USD investierte.
Nach dieser langen und kostspieligen Entwicklungszeit soll jetzt der Verkaufserfolg in kürzester Zeit erzwungen werden. Durch die Kooperation mit weltweit agierenden Distributoren und Handelskonzernen werden die Zipz-Shoes in mehr als 25 Ländern verkauft, darunter USA, Dubai, Bahrain, Beirut, Jordanien, Saudi Arabien, Belgien, Luxembourg, Niederlande, Kanada, Mexico, Kolumbien, Philippinen, Japan, Türkei, Zypern, Italien, Spanien und Portugal. Eigentlich mal wieder typisch, dass wir hier in Deutschland nicht dabei sind und zu unseren BENELUX-Nachbarn reisen müssen, um uns diese Schuhe anschauen zu können.
Zielgruppe der ersten Produktlinie sind die 4-18 Jährigen, gefolgt von einer weiteren Produktgruppe für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Schon ab 15 USD sollen die Schuhe käuflich zu erwerben sein. Es sollen weniger die kostenbewussten, sondern eher die modebewussten Käufer angesprochen werden, die es hipp finden, ihre Schuhe jeweils dem Umfeld anzupassen, ohne sie ausziehen zu müssen. Eine Hype könnte dann entstehen, wenn die Zipz-Oberteile zum Tauschobjekt der Freundinnen auf dem Schulhof werden würden. Das würde dazu führen, dass alle Mädels genau solche Schuhe haben wollten. Selten habe ich ein Produkt mit solch einem eingebauten Viraleffekt kennengelernt.
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