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Manchmal muss es nur schön praktisch sein

Julia Machotka machte sich vor einigen Jahren Gedanken darüber, wie Sie in der Disco alles wichtige “an der Frau” haben könnte, ohne die Hosentaschen vollzustopfen oder eine Handtasche mitnehmen zu müssen, die auf der Tanzfläche sehr störend wäre. Die Idee war es letztlich, Armschmuck zu entwerfen, in den man alle wichtige Dinge (Kreditkarte, ID-Card) verstecken könnte, ohne dass es für jemanden Außenstehenden ersichtlich ist. Die Lösung findet Ihr im obigen Bild.

Mittlerweile ist daraus eine ganze Schmuckkollektion geworden, die auf der Webseite wallets2wear.com verkauft wird. Um bezahlbar zu bleiben und der Zielgruppe gerecht zu werden, wird Modeschmuck ab 10 USD angeboten. Aber nicht nur für die Disco wird der passende Modeschmuck angeboten. So gibt es auch Schweißbänder für die nächste Joggingtour, in der alles wichtige verstaut werden kann. Und auch die Männer gehen nicht leer aus. Nicht für den Sport gibt es auch für Sie die passenden Accessoires.

Das ist wieder ein perfektes Beispiel dafür, wie man zwei Ideen (Portemonnaie und Modeschmuck) zu einem neuen Produkt kombiniert. Wie die Gründerin beweist, gibt es fast keine Grenzen hinsichtlich Produktsortiment und Zielgruppe. Bei solch einem Nischenprodukt steht einem auch fast jeder Vertriebskanal offen. Zudem sind viele Kooperationen möglich. Es ist immer wieder faszinierend, wie viele Marktlücken es auch heute noch gibt.

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