In Geschäftsidee, Idee - Agent

CurrencyFair setzt den nächsten Nadelstich gegen das angestammte Bankgeschäft

Im Juli 2010 habe ich hier im Blog die p2p-Plattform peertranser vorgestellt, die die Gebühren für internationale Überweisungen durch das p2p-Prinzip deutlich senken kann. Jetzt bin ich via Springwise auf Currencyfair.com aufmerksam geworden. Hierbei handelt es sich um einen Marktplatz mit Sitz in Dublin, auf dem ich Währungen tauschen kann (allerdings nicht real, sondern nur via Konto).

Das Prinzip ist sehr einfach: Über den Marktplatz kommen Teilnehmer anonym in Kontakt, die ihr Geld in eine andere Währung tauschen wollen und umgekehrt. Ich kann mich, wenn ich eine Anfrage starte, für das beste Angebot entscheiden und erfahre auch in Echtzeit, wie hoch der Umrechnungskurs bei einer Bank wäre. Damit ich nicht an Betrüger gerate und dadurch evtl. einen Totalverlust erleide, erfolgen die Transfers über eine international tätige Bank, ohne dass überproportional hohe Gebühren dabei anfallen.

Und wer kam auf die Geschäftsidee. Natürlich sind es Ex-Banker, was sonst? Die Gründer von CurrencyFair verdienen Ihr Geld durch eine kleine Kommission. Im Vergleich zu den happigen Kosten, die bei Inanspruchnahme dieser Dienstleistung bei einer Bank entsteht, sind das allerdings Peanuts. Merkt Ihr was? So langsam werden fast alle Dienstleistungen, die von einer Bank angeboten werden, von p2p-Anbietern deutlich günstiger angeboten. Noch sind das alles kleine Nadelstiche, aber wie lange noch?

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