Wer kennt nicht Tupperware oder Avon. Fast jeder wurde schon einmal auf eine Homeshoppingparty von einem Nachbar oder Nachbarin eingeladen, der oder die sich auf diese Weise etwas dazu verdienen oder einfach nur Einkaufsrabatte erhalten wollte. Ein wirklich gutes Image hat der Vertriebskanal “Homeshopping-Party” hier in Deutschland nicht, aber trotzdem versuchen immer wieder Anbieter ihr Glück mit diesem Verkaufskanal. Es scheint so, als ob gerade in den USA eine neue Homeshopping-Party Welle über die Bevölkerung reinschwappen würde und dadurch die Welle auch wieder zu uns rüberschwappt. Jeremy Liew von Lightspeed Venture Partners nennt in einem TC-Artikel drei Gründe, warum diese Parties gerade wieder Hochkonjunktur haben:
- Schwierige wirtschaftliche Lage in den USA
In den USA ist die Arbeitslosenquote historisch sehr hoch und auch die Zuverdienstmöglichkeiten sind nicht mehr so hoch wie früher, weil Minijobs immer schlechter bezahlt werden. Insofern nutzen viele die Chance, im Rahmen einer Homeshopping-Party Zuverdienste zu generieren. - Social Networks erhöhen bei Einladungen die Reichweite
Heute haben die Menschen viel mehr direkte und indirekte Kontakte durch Facebook & Co. als früher. Im Durchschnitt hat jeder Facebook-Nutzer mehr als 250 Kontakte und jeder Freund mehr als 350 Kontakte. Insofern fällt es heute leichter, eine kritische Masse an Menschen schnell und einfach zu einer Homeshopping-Party einzuladen. - Verkaufsshows werden durch Tablets und Co. multimedialer und professioneller
Früher brachten die Verkäufer zu den Homeshopping-Parties immer eine begrenzte Auswahl an Proben und Muster bzw. Produkten mit. Dank der Tablets kann man heute multimedial das ganze Angebotsspektrum präsentieren und somit die Verkaufschancen erhöhen.
Die Besonderheit an dieser neuen Homeshopping-Party-Welle ist die Tatsache, dass vor allem ECommerce-Anbieter diesen Vertriebskanal für sich entdeckt haben und sich damit nicht alleine auf das Internet als Vertriebskanal verlassen, ohne gleich reale Verkaufsstellen eröffnen zu müssen, was meist mit sehr hohen Kosten verbunden wäre. Jeremy Liew nennt im TC-Interview gleich mehrere Shops, die auf dieser Welle reiten: Thirty One Gifts, Stella and Dot, Chloe and Isabel, Gigi Hill, Miche Bags und J Hilburn. Jochen Krisch hat zwei Anbieter in Deutschland ausfindig gemacht, die diesen Trend auch für sich nutzen wollen: Julia & You und Pippa & Jean.
Wer sich tiefer in das Thema “Tupper-Ware-Parties” einarbeiten will und sich von zahlreichen Erfolgsbeispielen inspirieren lassen will, dem empfehle ich folgende Artikelübersicht:
- Houseparty: Tupperwareparty ohne Verkaufsdruck
- Shopping – Neue Konzepte sind gefragt
- Beispiele für Home Party Business
- Simplyfun: Brettspiele werden durch Homeparties vertrieben
- Zyrra – mass customized Büstenhalter werden über Home-Parties vertrieben
- Tomboy Tools: Werkzeug speziell für Frauen werden über Homeparties vertrieben
- Produkte für Babies werden von den Gib-Bee-Moms via Gib-Bee-Parties vertrieben
- Sinntensiv: Erotisches speziell für Frauen wird über Homeparties vertrieben
- Gartenworkshops a la Tupperware bringen viele neue Kunden aus der Nachbarschaft
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