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Founderdating will DIE Partnerbörse für Gründungswillige werden

Schon heute morgen habe ich in einem Blogbeitrag darauf hingewiesen, dass es in vielen Bereichen ein Matching-Problem gibt. Das gilt vor allem auch für die Zusammensetzung eines StartUp-Teams. Viele VC-Experten bestätigen, dass die falsche Zusammenstellung der Teams ein wenn nicht sogar in den meisten Fällen der Hauptgrund für das Scheitern von StartUps ist. Vor vielen Jahren verriet mir ein bekannter BusinessAngel in Frankfurt das Erfolgsgeheimnis Nr. 1 von StartUps: “Auch mit einer zweitklassigen Geschäftsidee kann ein erstklassiges Gründerteam Erfolg haben, umgekehrt funktioniert es nicht”.

Eine wirklich überzeugende Web-Plattform habe ich noch nicht gefunden, die das Matching-Problem nachhaltig löst. Mit XING und LinkedIn gibt es zwar wertvolle “Researchplattformen” für dieses Vorhaben, aber der Matchingprozess ist eben zu komplex, als dass “Rohdaten” weiterhelfen könnten. Auf der anderen Seite versuchen es auch Veranstalter von realen Events, dieses Team-Matching durchzuführen oder eine Basis dafür anzubieten. Solche Formate nennen sich dann Gründerflirt, Speed-Dating für Gründer, StartUp-Weekend etc. Aber leider sind auch hier die Ergebnisse mehr als bescheiden.

Jetzt versuchen Jessica Alter, CEO der Social-Gaming-Firma Formative Labs und Saar Gur, Partner der VC-Firma Charles River Ventures mit Founderdating.com die oben beschriebene Mammutaufgabe zu lösen. Alles beginnt mit einer Anmeldung auf der Plattform, wie TR beschreibt: “Zunächst legt man ein Profil an, bei dem man diverse Fragen beantworten muss. Neben Details zum eigenen Erfahrungsschatz müssen dabei auch Referenzen vorgelegt werde. Anschließend sucht das FounderDating-Team, das selbst von einer Seriengründerin geleitet wird, passende Personengruppen aus und schlägt ein “Matchmaking” vor.”

Allerdings zweifeln die Gründer von Founderdating, dass ein Onlinematching alleine helfen kann. Deshalb wird eine reale Lösung im zweiten Schritt bevorzugt: “Es finden regelmäßig Veranstaltungen im Silicon Valley und diversen weiteren US-Städten statt, zu denen sich potenzielle Partner treffen können. Dabei wird zuvor kräftig gesiebt: So meldeten sich im Februar beispielsweise 500 Menschen zu einem Termin an, zugelassen wurden nur 55. Der Eintritt ist mit 50 US-Dollar dagegen moderat.” Mit dieser zweistufigen Lösung soll der Erfolg gewährleistet werden.

Die richtige Vorauswahl der Eventteilnehmer soll den Erfolg der Matching-Events ausmachen. Das alleine klingt uns noch nicht nach dem “Stein der Weißen”, aber es ist zumindestens besser, als jeden zu realen Matching-Events einzuladen, die Lust dazu haben. Hinsichtlich der Vorauswahl achtet Founderdating z.B. darauf, dass 50 % Techies und 50 % Non-Techies sind. Zudem gibt es einen Pool an Top-Leuten, die selber schon erfolgreich StartUps aufgebaut oder in solchen StartUps gearbeitet haben. Und die Angaben in der Webplattform sollen durch Angaben von Referenzen und Verifizierung via LinkedIn-Profil überprüft werden.

7 Responses to Founderdating will DIE Partnerbörse für Gründungswillige werden

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