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Lollipuff.com: Aus Fashion-Blog wird erfolgreiche Auktionsseite für Second-Hand-Luxusmode

Fei Deyle machte sich einen Namen mit ihrem Lollipuff-Mode-Blog. Im Laufe der Zeit fing sie an, einige ihrer gebrauchten Kleider ihrer Lieblingsmarke Herve Leger via Blogposting zu verkaufen. Das klappte so gut, dass immer mehr Leserinnen fragten, ob sich nicht auch ihre Kleider via Lollipuff verkaufen könnten. So entschied sich Fei Deyle, neben dem Blog einen Marktplatz für Second-Hand-Luxusmode aufzubauen. Und das Geschäft läuft gut seit Start Ihres Auktionsangebotes im Dezember 2012. Lollipuff zählte 6 Monate nach Auktionsbeginn 800 registrierte Bieter, verkauft die Produkte für durchschnittlich 500 USD pro Stück, wächst seit Start (gemessen am Umsatz) um 30 % pro Monat und wickelt jetzt bereits ca. 35 % der Second Hand Umsätze der Marke Herve Leger ab. Bisher konnten mehr als 350 Transaktionen gezählt werden.

Was sind nun die Erfolgsrezepte von Lollipuff? Es beginnt bei den relativ günstigen Auktionsgebühren von 7 % am Umsatz, die nur anfallen, wenn das Produkt auch verkauft wurde. Im Vergleich zu Ankaufsgebühren von 30 – 60 % bei Second Hand Läden ist das ein Schnäppchen. Im Gegensatz zu Verkäufen bei ebay ist die Chance bei Lollipuff viel höher, dass die Kundinnen zeitnah und zu deutlich höheren Preisen ihre Modestücke versteigern können als bei EBay. Das liegt u.a. daran, dass es bei Lollipuff einen 100 % – Garantieschutz gegen gefälschte Ware gibt. Zudem werden nur Produkte ausgewählte Modedesigner angeboten (Herve Leger Kleider, Baleciaga Taschen, Christian Louboutin Schuhe und Chanel-Kollektion). Und letztlich wird die Zahl der Auktionen streng begrenzt.

Auch beim Auktionsverfahren gibt es Besonderheiten. Der Auktionszeitraum beträgt jeweils 10 Tage. Dabei handelt es sich um sog. Silent Auctions. Es wird also geheim geboten. Pro Bieter kann nur ein Gebot abgegeben werden. Sollten es zum Schluss mehrere gleich hohe Gebote geben, gewinnt das Gebot, das am frühesten gegeben wurde. Und wurde das Mindestgebot nicht geboten, wird das Modeutensil nicht versteigert. Das Geschäft läuft. Nach eigenen Angaben kann Fei Deyle schon mit 30 Minuten Arbeit am Tag Gewinne aus ihrem Projekt erzielen. Nach dem Relaunch ihrer Webseite soll das Geschäft jetzt stark wachsen. Schon faszinierend, was aus einem Blogprojekt alles entstehen kann.

Gefunden bei mashable und Forbes

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