Weltweit gibt es mehr als 4 Milliarden Handys, aber erst ca. 1 Mrd. davon sind Smartphones. Wie erhalten die Nutzer von Old-School-Handy´s Zugang zum Internet? Diese Frage stellten sich auch die Erfinder von SMSGyan. Dabei handelt es sich quasi um ein SMS-Google. Sie stellen eine Frage per SMS. Diese Frage wird via Internet recherchiert und beantwortet. Darauf folgend erhält der Nutzer eine Antwort als SMS. Mittlerweile hat dieser Service vorwiegend in Entwicklungsländern mehr als 120 Mio. Mitglieder. Mehr als 5 Mio. Anfragen werden pro Tag gestellt.
Alles fing mit dem Angebot des ersten SMS-App-Stores an. Ziel war es, dass Besitzer eines Nicht-Smartphones Zugang zu allen wichtigen Webanwendungen, egal ob Google, Facebook, Twitter oder Amazon bekommen sollten. So können Nutzer z.B. via SMS einen Tweet schreiben, der via SMS gesendet wird. Und umgekehrt können auch Tweets empfangen werden. Genau so funktioniert das auch mit Facebook und Co. Man hat so auch Zugang zu einer Übersetzungs-Webseite. Via SMS stellt man die Anfrage und erhält auch die Antwort, wie ein Wort in einer anderen Sprache lautet. Gefunden in Wired.co.Uk.
Überlegen Sie auch einmal, wie Sie die “alte” und die “neue” Welt miteinander verbinden können. Daraus können zig neue Geschäftsideen für StartUps entstehen. Der Fehler vieler Vordenker ist, dass sie annehmen, dass jeder die Dienste und Angebote nutzt, die er hat. Das ist aber nicht der Fall. Und deshalb sind die sog. Brückenbauer meist sehr erfolgreich, sprich die Menschen, die die alte und neue Welt miteinander verbinden.
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