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Eatro – Marktplatz für hausgemachte Küche zum Abholen

Die Sharing-Economy kennt keine Grenzen. Hier im Blog habe ich schon mehrere Angebote präsentiert, nicht in einem Restaurant, sondern bei Menschen zu Hause zu essen (gegen einen Obolus). Doch nicht jeder hat zu Hause genug Platz, um die Menschen dort zu verköstigen. Warum also nicht hausgemachtes Essen anbieten, das vor Ort abgeholt, aber nicht dort verspeist werden kann?

Das dachten sich auch die Gründer von Eatro, die für solche Angebote einen passenden Online-Marktplatz errichtet haben. Sie verlangen 12 % Vermittlungsprovision. Als Testmarkt wurde Ost-London auserkoren. Bis jetzt gibt es zu Beginn der Beta-Phase gerade ein paar Dutzend Hobbyköche, die dort ihr Angebot anpreisen. Aber das ist ja noch ausbaufähig, wie das Vorbild “shareyourMeal” vormacht.

Die Gründer von Eatro wollen auch Zusatzverdienste generieren, indem sie in Zukunft z.B. Verpackungen verkaufen, in denen das Essen möglichst lange warm gehalten werden kann. Und vielleicht kooperieren die Gründer in Zukunft auch mit einem peer-to-peer-Lieferdienst, um auch Lieferando & Co. langfristig Konkurrenz machen zu können. Mal schau´n, was uns der Share-Economy-Trend in Zukunft noch beschert? Auf jeden Fall sollten die etablierten Anbieter aus der Gastronomieszene diesen Trend im Auge behalten.

Gefunden auf FastCoExist

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