In vielen Fitnessstudios werden die Trainierenden alleine gelassen. Wenn sie einzelnen Übungen falsch durchführen, korrigiert sie in der Regel keiner. Das kann langfristig fatale Folgen haben. Zudem haben sie häufig keinen, der sie “anfeuert”, wenn sie mal einen Durchhänger haben, geschweige denn einen Personal Trainer, der sie ständig begleitet und coacht. Das soll jetzt dank des patentierten GYMWATCH-Fitness-Tracker anders werden. Nach einer sehr erfolgreich durchgeführten Crowdfundingaktion im Sommer 2014 ist das Produkt jetzt für alle erhältlich. Der GYMWATCH Sensor kostet 149 EUR, das Duo-Paket 289 EUR. In der aktuellen PM wird die Funktionsweise wie folgt beschrieben:
“Die GYMWATCH kann Kraft und Bewegungen messen sowie verbales und visuelles Echtzeit-Feedback in über 900 Fitnessübungen ermöglichen. Nachdem man den GYMWATCH Sensor an Arm oder Bein (oder zwei in Kombination) angebracht hat, zeichnet der GYMWATCH Sensor den Bewegungsverlauf der Übungen auf, ermittelt wirkende Kräfte, Muskelbelastungen, Wiederholungen und erkennt fehlerhafte Übungsausführungen. In Echtzeit erhält der Nutzer über die zugehörige App ein verbales und visuelles Feedback, um Nutzern zu helfen die Übungen korrekt durchzuführen und gesetzte Trainingsziele leichter einhalten zu können.”
Wie ist das technisch möglich? “Jeder GYMWATCH® Sensor hat einen Beschleunigungssensor, ein Gyroskop und ein Magnetometer verbaut um die Kraft, den Bewegungsverlauf sowie die Anspannungszeiten von Muskeln in jeder Achse präzise messen zu können. Er berechnet über 24 hochpräzise Trainingsdaten wie Wiederholungen, Kraft, Leistung, Arbeit und bricht die Daten auf Ihre einzelnen Komponenten herunter, wie beispielsweise Explosivkraft, Startkraft, oder Schnellkraft. Der Sensor beinhaltet Bluetooth und Bluetooth Low Energy. Damit kann er mit der GYMWATCH App gekoppelt werden. Die App synchronisiert automatisch mit einem Web-Portal, das den Benutzer mit umfangreichen Funktionen beim Trainingsmanagement unterstützt.”
Die Gründerstory: Alles begann mit einer Patentrecherche des Sportinformatik-Studenten Fabian Walke, bei der er feststellte, dass Sportler damals an die stationäre Elektronik der Trainingsgeräte in den Fitnessstudios gebunden waren. Die elektronische Aufzeichnung von freien Trainingsübungen war also ausgeschlossen. Und genau das wollte er ändern. Als Doktorand am Institut für Sportwissenschaft der TU Darmstadt promoviert Fabian Walke zum Thema “Modellierung und Steuerung von Krafttraining” und setzt einen Teilaspekt des Gründungsvorhaben GYMWATCH in seiner Doktorarbeit um. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsinformatiker Thorsten Kruse wurde im Jahr 2013 die GYMWATCH GmbH als Ausgründung aus der TU Darmstadt gegründet.
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