Seit einigen Jahren wird das Thema Lebensmittelverschwendung auch von der StartUp-Szene entdeckt, um passende Lösungen anzubieten. Zum Beispiel entwickeln sie passende Online-Tauschplattformen oder Apps, um zu verhindern, dass man den Überblick im Kühlschrank verliert, bei welchen Lebensmitteln das Haltbarkeitsdatum bald abläuft. Andere machen hässliches Obst und Gemüse zum Werbestar oder verarbeiten es auf neue Art und Weise. Und auch Restaurants entdecken immer häufiger die Möglichkeit, nicht nur Lebensmittelabfälle in der eigenen Küche zu vermeiden, sondern auch Lebensmittel, die andere wegwerfen wollen, zu verarbeiten. Und dieser Trend schwappt jetzt nach Deutschland:
Jule Arasin, Anette Keuchel, Leoni Beckmann und Paul Hudalla wollen im Herbst 2015 in Berlin das Restaurant “Restlos Glücklich” eröffnen, in dem vorwiegend Lebensmittel verarbeitet werden sollen, die sonst in der Tonne landen würden. Seit kurzem gibt es einen Facebookauftritt, eine Webseite und ein Youtube-Video (siehe unten), auf denen die Idee in groben Zügen vorgestellt wird. Gerade auf der Facebookseite soll step by step das Geheimnis gelüftet werden, wo das Restaurant eröffnet werden und wie das Konzept konkret aussehen soll.
Leoni Beckmann erläutert im Video unten kurz die Grundphilosophie: “Restlos Glücklich ist ein Ort, an dem wir mehr Bewusstsein für die Verschwendung von Lebensmitteln schaffen wollen. Für unsere Gäste immer mit dabei: Eine Prise Umdenken. Damit sie auch zuhause den Wegwerfwannsinn überdenken.” Fazit: Eine Bewegung, die erst am Anfang, aber nicht mehr aufzuhalten ist. Und eine Bewegung, die auch in Zukunft viele Lösungsfacetten zeigen wird.
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[…] Das Restaurant “Restlos Glücklich” will ab Herbst 2015 in Berlin gegen die Lebensmittel… […]
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