Auch in Deutschland fahren immer mehr Food-Trucks durch die Gegend. Allerdings ist es für die mobilen Gastronomen häufig sehr aufwendig, Stellplatzgenehmigungen für öffentliche Plätze zu erhalten. Zudem sind die meisten Plätze auf Wochenmärkte schon vergeben. Und wer ist der richtige Ansprechpartner für private Stellplätze? Und wo lohnt es sich, sich zu positionieren? Diese Probleme und Engpässe hat Jochen Manske als Geschäftschance erkannt.
Seitdem vermittelt er zwischen Food-Trucks und Immobilieneigentümern, Verwaltungen und Firmen. Er gründete dafür die „Lunch-Karawane“. Dabei handelt es sich um ein Netz von Haltestellen, an denen pro Tag ein anderer Food-Truck halten kann, um die Mitarbeiter in den Büros vor Ort (ohne Kantine) mit leckerem und abwechslungsreichem Essen zu versorgen. Damit ist für die Mitarbeiter vor Ort für genug Abwechslung gesorgt und die Food-Trucks machen genug Umsatz.
Nach dem Erfolg in Hamburg ist Berlin gefolgt. Weitere Städten werden sicherlich auch bald ihre Food-Truck-Haltestellen bekommen. Aber nicht nur damit verdient Jochen Manske sein Geld. Er vermittelt die Food-Trucks auch für Veranstaltungen, Firmenevents und Vereinsfeste. Dabei übernimmt er die gesamte Orgaarbeit, die ansonsten beim Auftraggeber verbleiben würde.
Fotoquelle: (c) Fotograf Jochen Müller / Food Truck Parcours AUFSCHWUNG-Messe
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