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Auch kleine Ideen kommen auf kickstarter groß heraus

Immer wieder stelle ich hier im Blog erfolgreiche Crowdfundingaktionen vor. Dabei berichte ich nicht nur gerne über die sog. Blockbuster wie Pepple, Panono-Wurfkamera und Co. Vielmehr stehen bei mir Alltagsprodukte im Fokus, die von Produktdesignern “neu erfunden” wurden und damit den Alltag etwas leichter machen. Während früher es wenige Möglichkeiten gab, seine Idee aus eigener Kraft zum Erfolg zu führen, haben heute Produktdesigner fast die Qual der Wahl, auf welcher Crowdfundingplattform sie ihr Produkt vorstellen.

Ein schönes Beispiel für solch ein Erfolgsprojekt ist der iPad-Halter “tstand”. Mit Hilfe dieses Alltagshelfers sollen sich iPad-Nutzer endlich nicht mehr verrenken müssen, um z.B. im Liegen oder am Arbeitsplatz das iPad bedienen oder nutzen zu können. Erfinder des tstand ist Sean Kieley, der mit seiner Firma Surface ID mit Sitz in Kanada bisher zahlreiche Produktdesigns im Auftrag großer Firmen entwickelt hat. Jetzt kann er dank kickstarter seine eigenen Ideen vermarkten.

Die Idee für einen iPad-Halter ist nicht wirklich neu. Allerdings ist Multifunktionalität des “tstand” schon beeindruckend. Und das finden die Crowdfunder wohl auch. Das Mindestfundingziel von 10.000 USD konnte schnell erreicht werden. Jetzt befinden wir uns schon bei 65.000 USD. Damit ist Sean Kieley nur ein Beispiel von vielen, wie Crowdfundingplattformen das Leben von Produktdesignern positiv verändern und zwar nachhaltig. Dafür verantwortlich sind aber auch die zahlreichen Gadget-Blogs, die es heute gibt. Denn wenn über neue Produkte nicht berichtet wird, gibt es auch nicht genug Fans, die via Kickstarter & Co. aktiviert werden können.

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