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Roboterpionier Matthias Krinke gründet die erste Zeitarbeitsfirma für humanoide Roboter

Matthias Krinke gründete vor kurzem mit der Robozän GmbH die weltweit erste Personal- und Zeitarbeitsvermittlung für Roboter. Eigentümer von menschenähnlichen Robotern können Robozän die Arbeitskraft zur Verfügung stellen und erhalten dann die Monatsgehälter der Roboter abzgl. einer Vermittlungsgebühr. In Wirklichkeit handelt es sich dabei aktuell mehr um ein “PR-Projekt”, wie man weiter unten lesen kann.

Die Kunden von Robozän kommen aus der Industrie, die den Robotern keinen Arbeitsplatz auf Lebenszeit anbieten können oder wollen. „Möglich wurde das erst jetzt, durch die neue Robotergeneration des workerbot™, der dritten Generation von pi4_robotics“ erläutert Matthias Krinke. Die workerbots™ werden mit der für den Kunden passenden Berufsausbildung ausgeliefert. Bekommt der workerbot™ eine neue Aufgabe, so kann er durch ein Softwareupdate und ggf. neue Hände an den neuen Beruf angepasst werden.

Die Roboter sind ortsflexibel, d.h. Sie benötigen außer der Medienversorgung keine feste Verdrahtung und Installation am Arbeitsplatz. Damit können die Roboter auch wirtschaftlich an verschiedenen Arbeitsplätzen im Unternehmen eingesetzt werden. Dieses disruptive Unternehmenskonzept der Industrie 4.0 soll es möglich machen, auch die Produktion kleiner Stückzahlen in Hochlohnländern wirtschaftlich zu realisieren.

In der Öffentlichkeit ist Dipl.-Ing. (Univ.) Matthias Krinke auch bekannt durch sein bereits seit 1994 bestehendes Roboter und Bildverarbeitungs-Unternehmen, die pi4_robotics GmbH und durch den im Jahr 2010 erstmals vorgestellten menschenähnlichen Roboter workerbot™. Der workerbot™ ist nach eigenen Angaben weltweit der erste humanoide Fabrikarbeiter im Fabrikeinsatz und wird im Webshop von pi4 angeboten. Der Hauptsitz und die Produktion befindet
sich am Standort Berlin.

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