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Shyp holt das Paket innerhalb von 20 Minuten zuhause ab und versendet es

Jetzt hat wieder Angst vor den langen Schlangen am Postschalter. Denn jeder will noch schnell ein Paket zu Weihnachten verschicken, leider jeder. Geht das auch anders, sprich ohne Warteschlangen? Ja, wenn es nach dem ehemaligen ebay-Powerseller Kevin Gibbon geht. Er launchte seinen Logistikservie “Shyp” im letzten Jahr mit viel Aufsehen. Wired sprach schon vom Next big Thing. Das Versprechen von Shyp lautet:

Innerhalb von 20 Minuten nach Bestellung (bei der Bestellung wird ein Foto von der Versandware beigefĂĽgt) kommt ein Shyp-Mitarbeiter zuhause vorbei (oder im BĂĽro), verpackt alles und versendet es mit dem gĂĽnstigsten Postversender (der derzeit bei Shyp zur Auswahl steht). Dieser Service wird derzeit fĂĽr San Francisco, New York City, Miami, Los Angeles und Chicago.

Dieses Konzept scheint nicht nur bei den Kunden (insbesondere in New York), sondern auch bei den Investoren anzukommen. Bis jetzt konnte Gibb schon 60 Mio. USD Beteiligungskapital einsammeln. Darunter sind auch Kleiner Perkins und Sherpa Ventures. Mit Hilfe des Kapitals können nicht nur viele Mitarbeiter (derzeit sind 65 festangestellte Mitarbeiter) eingestellt werden, sondern auch schnell in weitere Städte expandiert werden.

Im nächsten Schritt will Gibbon jetzt nicht nur das Abholen der Pakete zum “Erlebnis” machen, sondern auch die Anlieferung beim Empfänger. DafĂĽr soll der Empfänger einen User-Namen wählen und alle seine Adressdaten hinterlegen. In diesem Fall muss der Absender nur den Usernamen als Empfänger angeben, mehr ist nicht nötig. Auf diesen Weg kann der Empfänger sogar seine Empfangsadresse geheimhalten oder noch kurz vor Anlieferung ändern. Cleverer Nebeneffekt: Der Empfänger kann so auch schnell als Neukunde (=Versender) angesprochen wird.

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