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Jukin Media geht auf Youtube auf “Trüffelschweinsuche”

Heute stellt fast jeder seine Clips bei YouTube online und hofft, damit einen Coups zu landen. Doch leider entpuppt sich das Video als Flop, wird weniger als tausendmal angeschaut. Das liegt aber nicht immer am Inhalt, sondern einfach daran, dass kein begleitender Medienbuzz entsteht. Und genau hier setzt die Firma Jukin Media aus Kalifornien an. Die Mitarbeiter suchen vergleichbar mit einem Trüffelschwein das Netz nach “unentdeckten Perlen” ab. Wenn sie solch eine Perle finden (siehe z.B. weiter unten), kaufen sie den Urhebern die exklusiven Vermarktungsrechte unter 1.000 USD ab und hoffen dann, richtig Kohle zu machen.

Da die Firma bei einem Vermarktungsrfolg die Urheber in der Regel nicht nachträglich am Erfolg beteiligt (esseidenn eine Umsatzbeteiligung wurde vereinbart), gilt sie auch als Abstauber und hat nicht das beste Image, aber dafür volle Bankkonten. Allerdings werden auch immer mehr Youtuber sensibler und vereinbaren auch eine Umsatzbeteiligung. Die Gründergeschichte ist schnell erzählt: Der Gründer Jonathan Skogmo arbeitet vor mehr als zehn Jahren als TV-Produzent für „Clipshows“ wie „Country Fried Home Videos“ und „Moments of Impact“ gearbeitet. Schnell erkannte er, dass die TV-Sender immer häufiger Clips aus dem Internet verwendeten, sah er seine Chance, auf dieser Basis ein eigenen Unternehmen zu gründen. Im Jahr 2011 startete er dann mit Jukin Media eine echte Erfolgsstory.

Und wie verdient nun Jukin Media konkret Geld? Die Haupteinnahmequelle besteht darin, Lizenrechte an TV-Sender (ABC, NBC, MTV, CNN) und Online-Medien (“Huffington Post”, “Yahoo”) zu verkaufen. Aber auch Werbetreibende kaufen immer häufiger Lizenzrechte von Jukin Media ab, um die Videos für ihre Werbespots zu verwenden. Weiterhin erstellen Sie erstellen sie auch für ihre Kunden sog. “Viral Video Feeds”. Und natürlich verdient Jukin Media viel Geld dank der Youtube-WErbung, an der die Lizenzinhaber beteiligt werden. Die Einnahmen sind so gut, dass sich auch schon Investoren in Millionenhöhe am Unternehmen beteiligt haben. Und dank moderner Suchtechnologien sollen in Zukunft die knapp 100 Mitarbeiter entlastet werden bzw. deutlich mehr Videos als bisher gescreent werden. Dieses Geschäft hat viel Zukunft.

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