Welche Klamotten passen zusammen? Diese Frage stellt sich fast jeder, der morgens vor dem Kleiderschrank steht. Auch der Patentvermarkter Philipp Seybold stand immer wieder vor diesem Problem und suchte nach einer einfachen Lösung. Warum sollte man nicht eine virtuelle Anziehpuppe erfinden, mit der man in Sekunden ein neues Outlook zaubern könnte? Gedacht, getan. Er gründete 2014 zusammen mit Geschäftspartnern die combyne GmbH in München, um die passende App zur Idee zu programmieren.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Im Tinder-Stil kann man in Sekunden der virtuellen Anziehpuppe neue Kleidungsstücke hinzufügen oder auch wieder von ihr entfernen. Die Lieglingsoutfits kann man speichern und mit Freunden teilen. Wenn noch ein passendes Modeutensil im Kleiderschrank fehlt, kann man das über einen der Partnershops käuflich erwerben. Combyne erhält im Falle des Kaufes eine Affiliate-Provision. Doch combyne will kein schnöder Onlineshop sein. Vielmehr solle daraus eine Community von Modeinteressierten entstehen: Ständig präsentiert combyne neue Style-Inspirationen. In wöchentlich stattfinden Wettbewerben kann jeder seine Lieblingsoutfits präsentieren.
Die Gründer überlegen ständig nach, wie sie neue Einnahmequellen erschließen können, um das Projekt rentabel zu machen. So bieten sie ihre Technologie als White-Label-Lösung Kleidungsherstellern und anderen Onlineshops an. Schliesslich ist die Lösung von combyne so bestechend einfach und genial, dass man sich fragt, warum nicht schon früher clevere Entwickler auf diese Idee gekommen sind. Und trommeln gehört auch zum Handwerk. Deshalb hat das combyne-Team ihre Lösung auf dem Mobile World Congress in Barcelona präsentiert
combyne – Dress. On your phone. Get it for your iPhone. from combyne on Vimeo.
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