Die meisten Webseiten verdienen ihr Geld mit der Einblendung von Werbung. Es gelingt nur sehr wenigen Anbietern, seine Leser von einem Content-Abo zu überzeugen. Damit sind die Einnahmen aber häufig sehr limitiert. Als ob das nicht schon problematisch genug wäre, vermiesen auch die AdBlocker noch das Geschäft. Dabei sind die Einnahmen, die durch Werbeeinblendungen generiert werden können, schon niedrig genug.
Diverse Lösungen versprechen zwar Abhilfe, doch Adblocker passen sich schnell daran an und machen diese wieder wirkungslos. Daraus resultiert ein permanentes Wettrüsten – ein Katz und Maus Spiel ohne Ende. Ein technisches Wettrüsten gegen Adblocker, bezahltes White-Listing oder Einschränkung auf spezielle Ad-Typen (Native Ads) sind meist kostspielig, aufwendig und/oder ertragsarm. Dazu kommt, dass durch diese Mittel häufig für Advertiser essenzielle Leistungsdaten nicht erhoben werden können.
Die ATG Adblock Prevention will jetzt dem Katz und Maus-Spiel ein Ende setzen. Aufgrund eines zum Patent angemeldeten Verfahrens kann beliebiger Content serverseitig verschlüsselt werden, dessen Entschlüsselung wiederum die Einblendung von Werbung erfordert: Ohne die reguläre Auslieferung der Werbung wird der ausgewählte Content nicht geladen.
Da dieser Ansatz die Zustimmung des Nutzers einfordert, um den Content zu konsumieren, kann ein Adblocker nicht mehr störend eingreifen. Ein interessanter Ansatz, wie ich finde. Wenn der Leser keine Werbung sehen will, dann kann er auch nicht den Content einsehen, der nur generiert werden kann, wenn dafür auch Werbeeinnahmen fließen. Allerdings ist damit nicht das Problem gelöst, dass die Leser einfach die Werbung nicht beachten. Insofern sind weitere Lösungen nötig, wie z.B. zusätzlich kontextbasierte Contentwerbung etc.
1
Asoziale Scheisse!
Ich WILL keine Werbung sehen, ist das so schwer zu begrewifen, Ihr kapitalistischen Idioten????