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US-StartUp Ripple macht Milch aus Erbsen

Immer mehr Konsumenten machen sich Gedanken darüber, welchen ökologischen Fußabdruck sie hinterlassen und wie sie ihn verringern können. Wussten Sie zum Beispiel, dass für ein Glas Kuhmilch 230 Liter Wasser verbraucht wird? Und dass für ein Glas Mandelmilch (wird häufig als Kuchmilchersatz verwendet) immer noch 75 Liter verbraucht wird? Ripple Foods verbraucht für seine Milch, die aus Erbsen gewonnen wird, nur zwei Liter Wasser. Das ist aber noch nicht alles.

Zum einen handelt es sich bei der Ripple Milch um ein veganes Getränk, was wichtig ist für Konsumenten mit einer Kuhmilchunverträglichkeit. Trotzdem schmeckt die Erbsenmilch sehr ähnlich wie die Kuhmilch (anders als bei Mandelmilch). Noch besser: Die Ripple Milch hat 50 % mehr Kalzium als Kuhmilch und achtmal mehr Proteine als Mandelmilch vorzuweisen.

Die Ripple Milch gibt es als Originial, Original ungesüßt oder mit Vanille bzw. Schokoladengeschmack. Derzeit ist nur in den USA in ausgewählten Geschäften wie Whole Foods zu finden. Aber dank einer Finanzierungsrunde in diesem Jahr konnte Ripple Foods 13,6 Mio. USD einsammeln. Damit ist eine internationale Expansion möglich. Zudem könnten auch weitere Milchersatzprodukte auf den Markt kommen, wie Joghurt etc. Wir sind gespannt, ob die Ripple Milch bald aus der Nische rauswächst oder auch nicht.

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