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Moleskine eröffnet erstes Café in Mailand

Hätten Sie sich vor zwanzig Jahren vorstellen können, dass man als Hersteller eines schwarzen Notizbuches den Gang an die Börse schaffen könnte? Moleskine gelang das dank Legendenmarketing. Natürlich ist das Sortiment im Laufe der Jahre angewachsen. Neben Notizbücher bietet Moleskine mittlerweile auch Kalender, Stifte, Taschen und Geschenkartikel an. Und jetzt steigt die Firma aus Italien auch noch in die Gastronomie ein. Denn im Mailander Designviertel Brera wurde jetzt das erste Moleskine Café eröffnet.

Und natürlich kann man im Moleskine Café nicht nur Kaffee trinken. Es fungiert auch als Kunstgalerie, Fanshop, Eventlocation und Bibliothek. Moleskine will damit das Literaturcafé neu interpretieren. Das Café will durch ein ganzjähriges Programm mit Gesprächsrunden, Lehrveranstaltungen beim Frühstück und Ausstellungen das Publikum anlocken. Es soll ein Ort der Begegnung, Inspiration und guter Gespräche sein. Gleichzeitig sind auch Bereiche vorhanden, die ganz der Stille gewidmet sind und sich ideal zum Abschalten, Lesen und Erschaffen eignen. Und selbstverständlich darf auch eine Shopecke nicht fehlen, in der die Moleskine-Produkte präsentiert werden (siehe Foto weiter unten).

Moleskine kooperiert beim Café-Projekt mit der Kaffeerösterei Sevengrams aus Mailand und hat sich auch hier etwas Besonderes einfallen lassen: Die Kunden können Kaffeebohnen in einer besonderen Moleskine-Verpackung kaufen, die von einer Banderole umwickelt ist. Auf dieser werden Zeichnungen von unterschiedlichen Künstlern abgebildet, welche die Geschichten der Orte, Menschen und Rösttraditionen des Kaffees im Inneren der Verpackung erzählen. Beim Design des Café-Interieurs will Moleskine mit Ästhetik und einer modernen Palette aus neutralen Farben überzeugen. Die Zukunft wird zeigen, ob das Konzept in Serie gehen wird.

Moleskine Café3

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