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Second Life Fashion unterscheidet sich mit Komplett-Outfits von der Konkurrenz

Die Mode-Branche gerät zunehmend in die Kritik. Immer mehr wird zu immer billigeren Preisen produziert und landet ebenso spontan gekauft wie kaum getragen schon bald im „Müll“. Jeden Jahr werden ca. 750.000 Tonnen Altkleider weggeworfen. Dagegen kämpfen immer mehr Secondhand-Onlineshops, die dafür sorgen, dass die Mode aus 2. Hand wieder in Mode kommt und aus der Schmuddelecke befreit wird.

Seit August 2016 mischen die beiden Studenten Lisa Samhammer und Florian Hagn mit ihrem Onlineshop “Second Life Fashion” in diesem Markt mit. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, bietet sie in Anlehnung an das Curated Shopping ganze Outfits auf ihrer Plattform an. Jede potentielle Kundin kann dann selbst entscheiden, welches Outfit ihr gefällt oder ob sie sich davon einfach nur inspirieren läßt. Die Outfits können dann einfach und preiswert über den Shop bestellt werden. Komfortabel kann man nach verschiedenen Kriterien von der Größe über die Farbe bis zum Anlass (Business, Party, Freizeit, Sport) wählen.

Mit den kombinierten Second Hand Outfits wollen die Gründer zeigen, dass sich gebrauchte Kleidung und aktuelle Trends sehr gut miteinander vereinbaren lassen. Wer will, kann die Kleidungsstücke auch einzeln kaufen. Dabei werden pro Kleidungsstück die Ersparnisse (im Vergleich zum Neupreis) angezeigt und die Waren ausführlich beschrieben. Die Idee kommt an, es hat sich schon eine Fangemeinde gebildet.

Foto: Second Life Fashion

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