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bin-e will mit der intelligenten Mülltonne durchstarten

Fast in jedem Büro und öffentlichem Gebäude gibt es mittlerweile Müllbehälter, in den man die verschiedenen Müllsorten (Glas, Papier, Restmüll) in voneinander getrennte Behälter werfen kann. Die Idee der Mülltrennung ist gut, um später den Recyclingfirmen die Arbeit beim Sortieren zu erleichtern. Doch leider treffen nicht alle Nutzer den richtigen Behälter. Das hat zur Folge, dass der Müll zum Teil kontaminiert wird. Weiterhin muss hinterher der Müll immer noch aufwendig (aus-) sortiert werden.

Die polnischen Entrepreneure Jakub Lubonski und Marcin Lotysz wollen dieses Problem mit Hilfe ihres intelligenten Müllbehälters bin-e lösen. Bei diesem Mülleimer gibt es nur eine Öffnung. Hier wirft man den Müll, egal ob Glas, Papier oder Restabfall hinein. Eine Kamera erkennt dank Bilderkennung, in welchen Teil des Müllbehälters der Abfall gehört. So soll sichergestellt werden, dass der Abfall jeweils in die richtige Müllkammer landet.

Via Internet sendet bin-e ein Signal, wenn eine Kammer voll ist, damit sie geleert werden kann. So soll sichergestellt werden, dass kein Mülleimer verstopft ist und er zudem nur geleert wird, wenn es sein muss. Noch genialer fänden wir, wenn sich die Kammern je nach Bedarf vergrößern oder verkleinern könnten und der Müll gleich vor Ort zerkleinert werden könnte. Aber vielleicht ist das eine Idee für eine Weiterentwicklung. Ab 2018 soll die erste Generation von bin-e auf den Markt kommen und in Büros und öffentlichen Gebäuden aufgestellt werden.

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