Schon seit vielen Jahren berichten wir über die Trends “Smart Farms” und “Inhouse Farms”. Das Startup Iron Ox kombiniert nun beide Trends und bietet dazu eine passende Lösung an, ein Roboter-Gewächshaus. Die erste Indoor-Roboter-Farm von Iron Ox steht im kalifornischen San Carlos. Hier werden im ersten Schritt Salatpflanzen und Kräuter angebaut.
Wie funktioniert nun das autonome Gewächshaus? Im ersten Schritt sät ein Roboterarm aus. Per Computer wird gewährleistet, dass die Pflanzen immer genug Licht (dank LED-Lampen), Wasser und Dünger erhalten. Wenn die Pflanzen zu groß werden, werden sie per Roboterarm umgepflanzt. So kann gewährleistet werden, dass die Pflanzen nur so viel Platz brauchen, wie sie aktuell benötigen. Das führt dazu, dass dieses Gewächshaus sehr viel Platz einsparen kann. Ein Robotermobil sorgt dafür, dass die Pflanzen am an die richtigen Stellen im Gewächshaus transportiert werden.
Dank künstlicher Intelligenz sollen die Roboter auch Pflanzen schnell erkennen, die von Schädlingen befallen wurden und entsorgt werden, bevor die Schädlinge auch die anderen Pflanzen befallen können. Die autonomen Gewächshäuser sollen in der Nähe von Städten gebaut werden, um einen kurzen Transportweg zum Endkunden zu gewährleisten. Das Konzept überzeugte auch Eniac Ventures, die in der ersten Seed-Finanzierungsrunde 6 Millionen USD zur Verfügung gestellt haben.
Gefunden bei CNBC
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