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Outsourcing als Chance (3): GULP ist mehr als eine IT-Freelancervermittlungsplattform

Im Jahr 1996 ging die Internet-Jobbörse für Freiberufler “GULP” online. Die Erfolgsbilanz ist beeindruckend: Mehr als 2.500 Kunden, über 70.000 eingetragene IT-Experten, davon 6.500 mit Schwerpunkt Engineering, und über 800.000 abgewickelte Projektanfragen: GULP ist die wichtigste Quelle für die Besetzung von IT-Projekten mit externen Spezialisten im deutschsprachigen Raum. Als Internet-Jobbörse für Freiberufler ist GULP im Jahr 1996 gestartet. Heute bietet GULP zusätzlich zu den Dienstleistungen einer modernen Personalagentur ein umfassendes Online-Portal mit Informationen und Services rund um das IT-Projektgeschäft. Das in München ansässige Unternehmen erzielte 2009 einen Umsatz von 105,0 Millionen Euro und beschäftigt in der Zentrale sowie an den Standorten Frankfurt, Hamburg, Köln, Stuttgart und Zürich derzeit 130 interne Mitarbeiter.

Wie es sich für eine bedeutende Vermittlungsbörse gehört, bietet GULP wertvolle Marktinformationen an, wie z.B. halbjährlich die GULP-Stundensatzauswertung. Die Auswertung erfolgt in folgenden Kategorien:

Genau solche Marktinformationen helfen gerade den Berufseinsteigern, einen guten Überblick zu erhalten, welche Stundenpreise realistisch sind und welche Skills man sich aneignen sollte, um noch höhere Preise durchsetzen zu können und sich die Projekte quasi aussuchen zu können. Deshalb sind solche Plattformen für alle Branchen schon allein deshalb wichtig, um kostengünstig Marktforschung betreiben zu können und eine Vertriebsunterstützung zu finden. Genau in diesen beiden Punkten tun sich die meisten Gründer sehr schwer, obwohl gerade das die Erfolgsfaktoren sind. Hilfreich ist dann noch, wenn es hilfreiche Tools gibt, wie z.B. ein Stundensatzkalkulator, Trend-Analyzer oder Projektmarktindex. Auf jeden Fall ist GULP eine Benchmark für viele andere Outsourcingplattformen, die frisch gestartet sind.

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