Studenten, Unternehmen und Erfinder wurden von der NASA dazu aufgerufen, eine Mondfähre für die nächste Mondlandung zu entwickeln und deren Einsatztauglichkeit bei einer simulierten Monlandung in der Wüste von New Mexico unter Beweis zu stellen. Insgesamt 2 Millionen USD Preisgeld sind im Rahmen der “Lunar Lander Analog Challenge” augeschrieben, das z.T. von einem privaten Spender zur Verfügung gestellt wurde. Im Verhältnis zum Gesamtbudget in Höhe von 200 Mio USD, das für die nächste Mondlandung, die bis spätesten 2020 stattfinden soll, zur Verfügung steht, ist diese Summe relativ bescheiden.
Diesmal hat sich die NASA bewusst gegen das sonst übliche Ausschreibungsverfahren entschieden, um keine grosse Eintrittsbarriere aufzubauen und auch die Entwicklung zu beschleunigen. Um das Preisgeld zu erhalten, muss man zwei Wettbewerbe bestehen. Zuerst soll ein Fluggefährt von einem Startpunkt aus abheben, 50 Meter in die Luft steigen, dort für anderthalb Minuten schweben, um schließlich genau auf einem 100 Meter entfernten Landepunkt wieder aufzusetzen. Im zweiten Versuch soll die Mondfähre dann 3 Minuten schweben können. Gelesen in Spiegel-Online.
Wer sich o.g. Aufgabe nicht zutraut, der kann aber z.B. im Rahmen der “Centennial Challenges” anderes Equipment für die Mondreise entwerfen, wie z.B. Astronautenhandschuhe. Überlegen sie sich diese Werbeaussage: “Wir sind gegen 1.000 Konkurrenten angetreten und haben den besten Astronautenhandschuh des Universums erstellt. Trauen Sie uns zu, auch einen Handschuh für ihren Alltag herzustellen?”
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[…] köstlich, ich steh drauf wenn verschwörungtheoretiker recht haben. peinlich aber eröffnet natürlich basis für weitere spekulation und diskussion. kennedy akten noch da? ahja, alles klar… recht frisches thema wohl. dann wollen wir mal tennis spielen 🙂 Tags: bänder, dumm, lost tapes, mondlandung, nasa, NICHTAMERICA, schmerz, verloren […]