Forscher machen es jetzt möglich, dass sich jetzt Gemälde, die in Digitalbilder umgewandelt werden, je nach Stimmung des Betrachters verändern. Das funktioniert wie folgt: Eine Kamera analysiert den Gesichtsausdruck und verändert unter Einsatz einer speziell dafür entwickelten Software in Echtzeit Farbe, Hintergrund und “Pinselführung” des Bildes. Die Software untersucht anschliessend Schlüsselpunkte im Gesicht: Das Kräuseln des Mundes, die Stirnfalten, die Offenheit der Augen und auch die Bewegung der Augenbrauen.
So kann z.B. ein Bild auf ein zorniges Gesicht mit dunkleren Farben und heftigen Pinselstrichen reagieren, während eine glückliche Person mit dynamischen Schattierungen, die leicht ineinander verschwimmen, “gespiegelt” werden würde. Diese neue Kunstrichtung hat auch schon eine Bezeichnung: “Empathie Painting”. Diese neue Kunstform wurde vergangenen Monat auf der Konferenz für “Non-Photorealistic Animation and Rendering” im französischen Annecy vorgestellt.
Gefunden bei futurezone
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