Wussten Sie, dass Stollwerck mehr als Schokolade hergestellt und verkauft hat. Neben leckeren Süßigkeiten wie Marzipan, Printen und Hustenbonbons (damit fing alles an) stieg man auch ins Automatengeschäft ein? Dafür war der zweitjüngste Sohn des Firmengründers Franz Stollwerck, Ludwig Stollwerck, verantwortlich. Er war gegenüber neuenTechnologien sehr aufgeschlossen. Im Jahre 1887 stellte die Fa. Stollwerck die ersten Automaten auf. Schon sechs Jahre später, 1893, waren es 15.000 Automaten, in denen Stollwerck-Schokolade verkauft wird. Allein auf New Yorker Bahnhöfen standen davon 4.000 Automaten.
Und wie hat Stollwerck diesen für die damaligen Zeit fast einmaligen Vertriebsweg entdeckt? Durch Zufall! Denn eigentlich sollten in den Automaten nur Warenproben verteilt werden. Nach der sehr positiven Resonanz entschied man sich aber im Hause Stollwerck dafür, die hauseigenen Produkte über die Automaten zu verkaufen. Der Erfolg war so riesig, dass man auch Betreiber von Automatenhallen und Automatenrestaurants wurde. Sehr schnell verkaufte Stollwerck in den Automaten auch unternehmensfremde Produkte, wie z.B. Seife. Und die Moral von der Geschichte: Auch die Diversifikation kann erfolgreich sein, wenn es sich um zukunftsträchtige Produkte handelt und die Kernkompetenz im Unternehmen vorhanden ist.
Mehr nachzulesen unter wikipedia und abseits.de.
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[…] Brainstorming bei XING: 100 Ideen zur Akquise Der note-Blogger Christof Hintze hat im Sommer 2007 im XING-Forum Akquisition / Neukundengewinnung den Aufruf gestartet, die Top 100 Kundenfangmethoden zu sammeln. Das Ergebnis dieses Brainstormings könnt Ihr auf dem eigens dafür gestartete Blog 100ideen einsehen. In ca. 10 Minuten könnt Ihr hier alle Ideen gemütlich durchlesen. Wie man in der Angebotsphase die Abschlussquote erhöht Die Differenz zwischen der Zahl der abgegebenen Angebote und den tatsächlich erhaltenen Aufträgen ist bei den meisten Unternehmen viel zu groß. Wie man hier die Abschlussquote konkret erhöhen kann, erläutert der Vertriebsexperte Ernst Schneider in einem impulse-Artikel. Warum sind so viele Verkäufer so unproduktiv? Laut einer weltweiten Vertriebsstudie der Unternehmensberatung Proudfoot Consulting verbringen Außendienstmitarbeiter nur elf Prozent ihrer Arbeitszeit mit aktivem Verkaufen und neun Prozent damit, neue Kunden an Land zu ziehen. Die Lösung lautet sehr simpel: Durch eine bessere Planung und Entlastung von Verwaltungsaufgaben könnten die Verkäufer dreimal so viele Kundengespräche führen und damit auch deutlich höhere Umsatzerfolge erzielen. Wann planen Sie Ihre erste Fantour? Für ein Start Up, das in ganz Deutschland Abonnenten sucht, ist es ohne großes Marketingbudget nicht einfach, eine kritische Masse zu akquirieren. Deshalb braucht man Starthelfer, die einen möglichst kostenfrei unterstützen. Dazu eignen sich Fans geradezu ideal, die z.B. jeweils ein Event vor Ort organsieren könnten. Lebensversicherung via SMS abschliessen Der Versicherungskonzern Metropolitan Life bietet im Rahmen einer Testphase unter der Bezeichnung “Cover2go” Minibus-Passagieren in Süd Afrika eine Kurzzeitlebensversicherung für rund 1 EURO an, die eine Woche lang gültig ist und im Todesfall rund 6.400 Euro an die Begünstigten auszahlt. Abgeschlossen wird die Versicherung per Handy. Einfacher und schneller geht es nicht, einen Vertrag abzuschliessen. Wein verkaufen per SMS Stellen Sie sich vor, sie trinken in einem Restaurant einen erstklassigen Wein und wollen mehr davon zu Hause trinken. Doch wie teuer ist der Wein und wo ist erhältlich? Der holländische Weinhändler BuyYourWine.com bietet z.B. den Service an, dass man per SMS mehr Infos über Preis und Verfügbarkeit erhält. Wie Stollwerck den Automaten als Distributionskanal entdeckt hat Im Jahre 1887 stellte die Fa. Stollwerck die ersten Automaten auf. Schon sechs Jahre später, 1893, waren es 15.000 Automaten, in denen Stollwerck-Schokolade verkauft wird. Eigentlich sollten in den Automaten nur Warenproben verteilt werden. Nach der sehr positiven Resonanz entschied man sich aber im Hause Stollwerck dafür, die hauseigenen Produkte über die Automaten zu verkaufen. So wurde durch Zufall ein revolutionärer Vertriebsweg gefunden. Dorothee Vogel verkauft ihre Mode im Salon Prive Mit Ihrer Winterkollektion 2006-2007 verabschiedete sich Dorothée Vogel vom üblichen Vertriebssystem via Modehäuser und entwickelte das Private-Shopping-Konzept. Konkret eröffnet Dorothee Vogel in mehreren Städten nacheinander für jeweils ein paar Tage einen Salon Prive, in dem sich die Kundinnen vorher anmelden sollen. Zum vereinbarten Termin kann die Kundin sich in einer privaten und sehr persönlichen Atmosphäre ihre Lieblings-Outfits aussuchen. Akquiseideen für einen Blumen- und Paketshop Im letzten Jahr erhielt ich die Frage, wie ein junges Blumen- und Paketgeschäft in Norddeutschland seine Umsätze deutlich erhöhen könne. Zum Auftakt habe ich 12 passene Lösungsansätze präsentiert. Die Community hat via BrainR und Kommentarfeld mitdiskutiert. Beispiele für Home Party Business Insgesamt kaufen fast 14 Millionen Amerikaner im Rahmen von Home Parties Produkte ein. Dieser Vertriebsweg hat sich in den USA etabliert und wächst weiter enorm. Business Week hat in einem Special zahlreiche erfolgreiche Konzepte vorgestellt. Mal schau´n, wann sich dieser Trend auch in Deutschland durchsetzen wird. « Das Brüsseler Atomium feiert seinen 50 jährigen Geburtstag […]
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[…] Die Firma Stollwerck hatte Ende des 19. Jahrhunderts einen neuen, sehr erfolgreichen Vertriebsweg entdeckt, indem die Schokoladentafeln in Automaten an Bahnhöfen und anderen Plätzen verkauft wurden. Im Jahre 1893, also sechs Jahre nach Beginn, wurden in 15.000 Automaten gerade in den USA die Süßigkeiten der findigen Süßwarenfirma verkauft. Den erfolgreichen Vertriebsweg entdeckte Stollwerck durch Zufall, denn eigentlich sollten in den Automaten nur Warenproben verteilt werden (mehr Infos hier). […]
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