Neue Regenschirme braucht das Land

wifi-Regenschirm, dess Griff blau leuchtet, wenn der Internetwetterdienst Regen meldet

Fast 180 Tage im Jahr regnet es in Deutschland. Deshalb ist der Regenschirm einer unserer treuesten Begleiter. Aber nicht immer erfüllt er die Wünsche seiner Besitzer. So hat sich z.B. Monika Birkner in ihrem Blog aufgrund ihrer Alltagserfahrungen Gedanken gemacht, wie die Regenschirm der Zukunft aussehen könnte. Jeder Produktentwickler findet hier zumindest viele nützliche Anregungen. Und wenn Ihr auch noch Ideen habt, dann postet diese einfach im Kommentarfeld.

Fraglich ist natürlich, ob alle Ideen auch technisch und wirtschaftlich umsetzbar sind und wann wir uns über die neue Generation von Regenschirmen freuen können. Deshalb stelle ich mir die Frage, wie man z.B. als Einzelhändler schon jetzt einen besonderen Service für Regenopfer anbieten könnte. Eine Möglichkeit bestünde darin, Regenschirme mit Werbeaufdruck an die Kunden zu verschenken, die ihren Regenschirm vergessen haben. Eine andere nicht ganz so kostspielige Idee bestünde darin, an der äußeren Fassade des Geschäftes einen Automaten für Regenschirme aufzustellen. Im Jahr 2006 habe ich hier im Blog über den umbrolly berichtet, der sich in England zunehmender Beliebtheit erfreut.

Doch was macht man, wenn man mit vielen Tüten bepackt ist und deshalb keine Hand mehr für den Regenschirm frei hat. Dann könnte man als Geschäftsinhaber z.B. einen Hands-Free-Regenschirm verleihen. Oder man beteiligt sich zur Hälfte an den Taxikosten, wenn gerade ein Regenschauer heruntergeht. Es gibt sicherlich noch viele weitere Serviceideen, um den Kunden beim Regen glücklich zu machen. Dafür braucht es nicht immer neue Produktinnovationen, sondern ein Hauch Kundenorientierung.