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Der beste Weg, in die Selbständigkeit zu starten

Die meisten Gründer entscheiden sich dafür, sich mit einer eigenen Idee alleine selbständig zu machen. Das birgt gleich zwei enorme Risiken: Man weiss nicht, ob die eigene Idee wirklich funktioniert und zum anderen ist man auf sich alleine gestellt.

Wie kann man nun die beiden o.g. Probleme lösen? Die Franchisegeber bieten sich an, ein erfolgreiches Geschäftskonzept an den Unternehmer zu verkaufen und stellen auch meist ein Netzwerk zur Verfügung, in dem man mit anderen Franchisenehmern Erfahrungen austauschen kann. Kleiner Haken: Die Auswahl wirklich erfolgreicher Konzepte, die ich in meiner Wunschregion umsetzen kann, ist sehr gering. Zudem muss man einmalige und regelmässige Gebühren an den Franchisegeber bezahlen und hat dieses Geld nicht für das eigene Unternehmen zur Verfügung.

Gibt es da nicht noch bessere Alternativen? Viele Initiativen weisen auf die Möglichkeit hin, ein Unternehmen im Rahmen der Unternehmensnachfolge zu übernehmen. Aber auch hier ist die Auswahl sehr gering und die Kaufpreise sind meist überteuert, weil der Unternehmensübergeber den Kaufpreis häufig danach festsetzt, was er später zum Leben braucht und nicht was das Unternehmen wirklich Wert ist. Zudem besteht die große Gefahr darin, dass der Unternemensübergeber zu spät oder zu früh loslässt.

Was bleibt noch? Die aktive Beteiligung. Hier beteiligt sich der Gründer an einem bestehenden Unternehmen und wird geschäftsführender Gesellschafter. Genau damit kann beide o.g. “Fliegen mit einer Klappe schlagen”. Man steigt in ein existierendes, erfolgreiches Unternehmen ein und ist nicht allein. Klingt einfach. Aber auch hier gibt es noch keinen transparenten, funtkionierenden Markt. Doch genau hier bestehen für Gründer die besten Chancen, erfolgreich eine Existenz aufzubauen. Also liebe Gründer, nicht gleich aufgeben, sondern gezielt nach solchen erfolgreichen Ein-Mann-Unternehmen suchen und prüfen, ob man als Geschäftspartner eine sinnvolle Ergänzung sein kann. In solchen Fällen ist, solange es noch keinen funktionierenden Markt dafür gibt, die Initiativbewerbung meist die einzige Chance, aber eine sehr lukrative.

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