In Marketing - Preis

Strafzettel als Rabattkarte

Aus Ärger, dass in der Passauer Innenstadt nicht mehr direkt vor den Geschäften kurz geparkt werden könne, bieten im Sommer zunächst 10 Passauer Händler und Gastronomen ihren Kunden an, mit Nachlass einzukaufen und zu speisen, wenn sie ein “frisches” Knöllchen (egal aus welcher Stadt oder Land) vorlegen können.

Die Initiatoren möchten dieses Angebot nicht als Aufforderung zum Falschparken verstanden wissen, sondern den “Schmerz” etwas lindern. Die Zielgruppe sind aber nicht nur Einheimische, sondern auch Touristen, die ihren strapazierten Geldbeutel schonen können, indem sie in den Passauer Hotels günstig nächtigen sollen. Gemeldet von tz-münchen via dpa via spiegel-online.

Diese Aktion könnte zum PR-Knüller werden und müsste eigentlich den Machern des Passauer-Tourismusbüros Freudentränen in die Augen treiben. Doch wir wissen, dass es lukrativere Ideen gibt, als Kunden durch Rabatte zu ködern, da die erhöhte Nachfrage durch geringere Deckungsbeiträge mehr als überkompensiert werden könnte. Vielleicht gibt es ja noch andere Ideen, Menschen mit Knöllchen glücklich zu machen. Habt Ihr Ideen?

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