Elita Wiegand, die Querdenkerin, hat sich gestern gefreut, als sie ein Päckchen von ebuero mit einem leckeren Schokoladenkuchen erhalten hat. Im beiliegenden Schreiben stand folgendes:
“Das ebuero wird heute fünf Jahre – und das möchten wir mit Ihnen feiern. Aber was ein richtiger Geburtstag ohne Torte? Daher haben wir in diesem Jahr einen Geburtstagskuchen bei unserem Lieblingsbäcker bestellt. Und um an unserer virtuellen Geburtstagsparty teilzunehmen, stecken Sie einfach um 15 Uhr die Kerzen auf den Kuchen, zünden sie an und summen leise “Happy birthday”.
Wir haben ja bereits im Artikel “Fleurop Business Day – Mit Blumen Kunden gewinnen und binden” ausführlich darüber sinniert, wie man mit kleinen Geschenken Kunden gewinnt und bindet. Zudem gibt es meist keinen besseren Impuls für Mundpropaganda. Wussten sie aber auch schon, dass man Kuchen auch als optimales Resarch-Instrument einsetzen kann?
Ein mir bekannter Unternehmer hatte mal bei einem Firmenkunden einen kleinen Fehler gemacht und fragte die betroffene Chefsekretärin, wie er das wieder gut machen könnte. Die Sekretärin sagte sofort: “Ach, bringen sie einfach einen leckeren Kuchen nächstes mal mit und dann erhalten sie auch wieder einen leckeren Kaffee von mir”. Als er den Kuchen mitbrachte, trommelte die Sekretärin alle Kolleginnen zusammen und organisierte ein gemütliches Kaffeekränzchen. Das entwickelte sich zum Ritual. Seitdem brachte er monatlich einen leckeren Kuchen mit und lernte dadurch die Sekretärinnen fast aller Abteilungsleiter dieses Großkonzerns kennen und bekam viele wertvolle Informationen quasi nebenbei. Nach einem Jahr war er der best informierteste Lieferant des Konzerns. Die Auftragsbücher waren seitdem voll. Faszinierend, welche Wirkung ein kleiner Kuchen haben kann, wenn man ihn richtig einsetzt.
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Das ist doch mal eine nette Idee durch einen Fehler an Firmeninternes zu gelangen.
Ich kann übrigens aus Erfahrung sprechen, dass nur Geschenke gut ankommen, die auch nett ausgesucht werden. Z.B. sind Architektenbüros zu Weihnachten vollgestellt mit irgendwelchen Weinen von irgendwelchen Firmen und niemand schafft diese etlichen Flaschen zu trinken. Wenn dann aber ein netter Snack-Geschenkkorb eintrifft, ist das ganze Büro gleich da. Dann wird natürlich gefragt: von wo kommt denn das? Ach ja, die… tolle Idee… hm lecker… und schon die die Firma wieder im Gespräch.
Ich bekomme auch immer wieder Bestellungen, wenn sich jemand für etwas entschuldigen muß. Meistens war es dann besonders schlimm und der Kunde soll seinen Ärger mit einem leckeren Geschenkkorb vergessen oder zumindest runterschlucken. Wer Bedarf hat, kann mal rein schauen und sich gern bei mir melden:
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