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Spielwarenverband idee+spiel erschließt mit Online-Marktplatz neuen Vertriebsweg für Mitgliedsunternehmen

Viele Spielwaren-Einzelhändler sehen EComemerce eher als Bedrohung, als als Chance. Das brachte Europas größtem Spielwarenverband, seinen 850 anschlossenen Fachgeschäften online einen neuen Vertriebsweg zu erschliessen. Deshalb ist idee + spiel seit dem 1.10.2015 mit seinem neuen Online-Marktplatz im Netz:

Auf www.ideeundspiel.com können die Kunden rund um die Uhr bei idee+spiel shoppen. Das Sortiment mit anfänglich 25.000 Artikeln umfasst weltweit bekannte Spielzeugmarken, Schulbedarf, Sportartikel, Multimediaprodukte, technisches Spielzeug, Hobby-Modellbau sowie Modelleisenbahnen.

Die Besonderheit: Jeder Einkauf wird online beim Fachhändler vor Ort getätigt, weil das Angebot des räumlich nächsten Händlers Priorität hat. Hat der regionale Händler den gewünschten Artikel nicht vorrätig, wird das Produkt natürlich in der gesamten „idee+spiel-Welt“ gesucht und geliefert. So ist persönlicher Kontakt, z.B. wenn Beratung erwünscht ist, einfach möglich.

Ich finde die Idee gut, dass ein Verband respektive Einkaufsgemeinschaft seinen Mitgliedsunternehmen dabei hilft, mehr Umsatz zu machen. Damit können die Einzelhändler, für die sich das Investment stand alone i.d.R. nicht rechnet, den ONline-Vertriebskanal erschließen. Allerdings finde ich die Umsetzung noch verbesserungswürdig. Wirkt alles noch altbacken.

One Response to Spielwarenverband idee+spiel erschließt mit Online-Marktplatz neuen Vertriebsweg für Mitgliedsunternehmen

  1. Marc sagt:

    der shop scheint aber einen großen bug zu haben, denn obwohl mein Standort (automatisiert) korrekt erfasst wurde, wird ein Händler in ca. 50 KM benannt, egal welchen Artikel ich auswähle.
    (oder die 3 Händler sind zwar gelistet, jedoch mit einem extrem schmalen Sortiment?)

    gehe ich über die Filial-Suche, werden mir 3 Fachhändler unter 50 KM angezeigt, der nächste nur 10 km entfernt, welche zudem auch (logischerweise) eine Abholung anbietet.

    Unabhängig von vorgenanntem kommt jedoch ein weiteres Problem auf, nämlich dass bei mehreren Artikeln, keine Bündelung erfolgt und so mehrfach Porto entsteht. Dies mag zwar im Sinne des Händlers sein, jedoch nicht im Interesse des Kundens und dieser entscheidet ja über Kauf bzw. Erfolg einen Shops.
    Dh. hier stellt sich die Frage, ob nicht ein Versand-Rahmenvertrag vom Verbund, verbunden mit der Bündelung der Kunden-Aufträge sinnvoller wäre.

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