Das Curated-Shopping-Startup MODOMOTO hat sich aktuell einen besonderen Service für die treuesten Kunden einfallen lassen. Noch in diesem Jahr sollen die Stammkunden einen BestellButton erhalten, der direkt in den Kleiderschränken der Kunden geklebt werden soll: Den MODOMOTO Button. Wenn der Kunde nichts passendes im Kleiderschrank findet, soll er nur durch das Drücken des Buttons eine neue MODOMOTO Box mit passenden Outfits bestellen.
Der Button verbindet sich über das WLAN direkt mit dem eigenen MODOMOTOAccount und kann über die App gesteuert werden. Nach der Bestellung per Knopfdruck bekommt der Kunde zusätzlich eine Bestätigung auf sein Smartphone, falls er sich umentschieden hat. Ansonsten setzt der Klick auf den Buttonden üblichen MODOMOTO-Service in Gang. Der persönliche Stylist des Kunden stellt in den Berliner Büros des CuratedShoppingPioniers zwei bis drei individuelle Outfits zusammen. Diese findet er dann kurze Zeit später auf seiner Türschwelle abgestimmt auf seine ganz eigenen Stilvorlieben und mit handgeschriebenen Stylingvorschlägen.
“Wir versuchen alles um unseren Kunden das Leben etwas leichter zu machen”, sagt die Gründerin Corinna Powalla: “Wenn dazu gehört, dass wir Hardware bauen, dann bauen wir eben Hardware.” Clever, den Kunden (mit dem Kleiderschrank) dort abzuholen, wo die Kaufimpulse entstehen. Erinnert an das, was einige Kühlschrankhersteller (sie Samsung) derzeit entwickeln. Noch ist der MODOMOTO-Button allerdings nicht erhältlich. Geplant ist es, den kleinen Helfer im Kleiderschrank 2016 über eine Testphase immer mehr Männern zur Verfügung zu stellen
Und da MODOMOTO von seinen Stammkunden lebt, sollen diese als erstes diesen Button erhalten. Kosten soll er möglichst nichts, sagt Powalla: “Wir werden eine Art Schutzgebühr erheben, die wir dann mit dem nächsten Einkauf verrechnen. Wir wollen schließlich auch in Zukunft unser Geld nicht mit Hardware verdienen, sondern mit dem besten ShoppingErlebnis, das es für Männer jemals gab.” Finde ich clever, sich durch solch besondere Serviceangebote von der Konkurrenz abzuheben. Als “PR-Stunt” hat das schon gut funktioniert 🙂
Foto: Youtube-Video
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