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Weihnachtsgeschichte: Verstorbenes Kind schickt zu Weihnachten Geschenke

Bildquellenangabe: Tim Reckmann / pixelio.de

Lily-Mae ist im November 2014 an einem Gehirntumor gestorben. Vorher konnte sie sich noch viele Wünsche erfüllen, wie z.B. ein Helikopterflug. Ihr Sarg wurde auf einer Pferdekutsche zu Grabe getragen, schliesslich stand das auch auf ihrer Wunschliste. Einen Wunsch hat sie ihren Eltern und Geschwistern nicht verraten, nämlich sie zu Weihnachten zu beschenken.

Liliy-Mae schnappte sich dafür die Kreditkarte vom Vater und orderte in Onlineshops zahlreiche Weihnachtsgeschenke für die ganze Familie. So erhalten alle Familienmitglieder zu Weihnachten Bandana-Kopftücher in ihren jeweiligen Lieblingsfarben. In der Weihnachtspost befand sich auch ein Hühnerkostum und ein Build-A-Bear-Teddybär. Die ganze Story könnt Ihr bei Daily Mail nachlesen.

Die Moral von der Geschichte: Viel zu selten wird an die Angehörigen gedacht, wenn ein Schicksalsschlag zuschlägt. Bezeichnend ist, dass es ein zehnjähriges Mädchen getan hat, das selbst betroffen war. Ich würde mir wünschen, dass sich Betreiber von Onlineshops davon inspirieren lassen würden und z.B. zusammen mit Kinder-Hospizen solche Aktionen salonfähig machen würden.

Ich wünsche allen meinen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und frohe Festtage. Nutzen Sie die Festtage, um zu überlegen, wie Sie die Welt für andere lebenswerter machen können. Das Ziel von Unternehmern sollte nicht darin liegen, möglichst reich zu werden, sondern die Welt ein bisschen besser zu machen!

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