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Teil 6: Von den Wiesn lernen: Sonderkonjunktur für Trachten

© Achim Lueckemeyer / PIXELIO

Wenn es das Oktoberfest nicht geben würde, dann müsste es erfunden werden und zwar von den Anbietern für Trachtenkleidung. Denn das größte Volksfest der Welt sorgt für die Hersteller von Trachten für eine Sonderkonjunktur. Es gibt zwar keinen offiziellen Kleiderkodex, aber wer etwas auf sich hält und sich insbesondere von den Eintagestouristen abgrenzen will, der muss schon eine fesche Tracht tragen.

Und da das Oktoberfest in München stattfindet, ist es auch nicht wirklich chic, wenn man die alten Fetzen von den Großeltern anzieht. Nein, es muss schon eine neue Trachtenkleidung sein, die eher chic als traditionell daherkommt. Und so kann sich die Chickeria von München auch mit der “Einheitskleidung” vom Rest absetzen, indem edle Teile vom angesagten Modedesigner der Neuzeit getragen werden.

Überlegen Sie auch einmal, wie Ihr Euer Event durch eine bestimmte Kleiderordnung vom Einerlei abgrenzen könnt. Ich hätte da spontan eine Idee: Jeder Gast Eurer Veranstaltung erhält einen Begrüßungsdrink, wenn einen roten Schal trägt (passt nur in die kalte Jahreszeit und wenn die CI-Farbe rot ist). Diese Idee könntet Ihr nicht nur als Veranstalter, sondern auch als Aussteller auf einer Messe übernehmen. So würdet Ihr in Kürze zu dem Gespräch auf der Veranstaltung werden.

One Response to Teil 6: Von den Wiesn lernen: Sonderkonjunktur für Trachten

  1. […] wie andere Ereignisse – als Gelegenheit für ein Motto-Event nutzen. Wie, das beschreibt der Best Practice Business Blog […]

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