Genau diese Frage hat sich Pete Blackshaw, einer der Gründer der Word of Mouth Marketing Association und Chief Marketing Officer bei Nielsen Buzzmetrics, gestellt. Anlass für sein Blogposting war die Viralmarektinghype um Twitter und Second Life, die aus der Sicht von Peter Blackshaw keine überzeugenden Produkteigenschaften vorweisen könnten. Somit müsse es also andere Gründe geben, warum so viele Menschen diese beiden Produkte empfehlen würden. Er hat insgesamt fünf Gründe aufgelistet:
- Wir wollen einen VIP-Status erlangen bzw. manifestieren, indem wir etwas vor allen anderen wissen und dies auch kundtun.
- Nach dem Networkingprinzip “Geben und Nehmen” wollen wir nicht nur Informationen erhalten, sondern auch weitergeben.
- Man möchte, dass die “Glaubwürdigkeit anderer einflussreicher Quellen auf einen abfärben”, indem man auch deren News weitergibt und damit zeigt, dass man genauso gut informiert ist.
- Mit der Weiterempfehlung verstärken sie den Druck, sich intensiver mit der Sache zu beschäftigen (Projektion).
- Aus Begeisterung und “wahrer Liebe” wird ein Produkt weiterempfohlen, weil die Erwartungen übererfüllt wurden.
Vielen Dank an Martin Oetting, der den Artikel ausfindig und ausführlich kommentiert hat. Mal schau´n, wann und ob er alle “Treiber des Viralmarketings” in einem separaten Artikel auflistet, wie er im aktuellen Artikel laut sinniert hat. Spätestens dann berichte ich wieder gerne über das Thema.
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