In Blog - Newcomer

Newcomer (15): media-blog

Heute ist das media-Blog im Rahmen der Newcomer-Serie an der Reihe. Dr. Frank Huber hat diese Vorstellung bereits auf seinem Blog heute morgen angekündigt. Vorbildlich! Besonders empfehle ich das Statement Nr. 6.

  1. Wer bloggt hier? (Name, Beruf, Alter)?
    Dr. Frank Huber, Medienberater, 37 Jahre.
  2. Über welche Themen bloggen Sie hauptsächlich (Schwerpunktkategorien)?
    Media- und Content-Vermarktung, “how to turn hot links into cold cash.” 🙂 …
  3. Was ist der USP / Erfolgsfaktor Ihres Blogs?
    Informationstiefe, Geschwindigkeit, innovative Themen.
  4. Warum bloggen Sie bzw. welche konkreten Ziele haben Sie?
    Kunden gewinnen, digitale Reputation aufbauen, lernen.
  5. Was sind Ihre drei Lieblingsblogs?
    http://www.interneteconomics.de/blog/
    http://radar.oreilly.com/tim/
    https://www.a-better-tomorrow.com/blog/
  6. Was möchten Sie noch sagen?
    Blogs müssen professioneller gemanagt werden, sich eigene Inhalte zulegen und sich mehr Visibility in den anderen Medien erarbeiten.
    Doch leider sind zu viele Blogger dafür zu unerfahren und leistungsbereit. Kein Blogger hat es bisher zur “Marke” oder “Human Brand” gebracht – in Frankreich und USA exisitieren derartige Zugpferde und Visionäre. Six-figure-blogging und Privatjets sind machbar – man muss nur wollen – und können.

9 Responses to Newcomer (15): media-blog

  1. sigi sagt:

    Das Lob zuerst: Den Blog finde ich angenehm „aufgeräumt‹ (vielleicht würden typografische Akzente, die Lesbarkeit noch unterstützen) und inhaltlich interessant.

    Nun Fragen hinterher: Ist English und Denglisch das neue Kirchenlatein des Mittelalters. Braucht es diese „Insidersprache‹ um Kompetenz zu zeigen? Ist jemand der Content Inhalt und Cash Geld nennt ein deutschtümmelnder Gestriger, jemand der sich als inkompetent „outet‹?. Wäre mit einer anderen Ausdrucksweise (Ja es gibt durchaus intelligente „Humans‹ und potenzielle Kunden, die diese „Insider‹- Sprache nicht verstehen oder mögen) vielleicht mehr Öffnung und Akzeptanz für Web 2.0, Blogging, neue Marketingansätze und Co. möglich? Vielleicht zwei Beispiele um Mut zu machen: Wie kommen Ärzte an, die Deutsch statt Latein reden oder welcher Zündstoff barg das Deutsch von der Kirchenkanzel?
    Viele Fragen, noch interessanter sind sicherlich die Antworten.

  2. Frank Huber sagt:

    Ja, Sigi – so ist das eben. Denglisch ist (leider) auf dem Vormarsch. Und die Kunden wollen das so – sonst hiesse es ja Mobiltelefon und nicht Handy.
    Insofern gebe ich mich da nur die Realität wieder. Aber ich werde mein “Wording” gerne überdenken.
    Schliesslich haben wir ja eine eigene Sprache und die Kulturkritik kann man von daher gesehen nur teilen.

  3. […] 1. Wer bloggt hier? (Name, Beruf, Alter)? 2. Über welche Themen bloggen Sie hauptsächlich (Schwerpunktkategorien)? 3. Was ist der USP / Erfolgsfaktor Ihres Blogs? 4. Warum bloggen Sie bzw. welche konkreten Ziele haben Sie (Kunden gewinnen, Geld verdienen, Netzwerk aufbauen,….)? 5. Was sind Ihre drei Lieblingsblogs? 6. Was möchten Sie noch sagen? Reinlesen lohnt sich also. Vielen Dank an Burkhard Schneider für sein Engagement, selbst an einem Karfreitag… […]

  4. Jochen Hoff sagt:

    Ich finde es gut, das diese Vorstellung des Media-Blog in der Kategorie Newcomer gepostet wird. Besonders schön finde ich es das Herr Dr. Frank Huber immer gute Hinweise für die anderen Blogger auf diesem Planeten hat.

    Er wird allerdings damit leben müssen, das die anderen sich seine Vorstellungen durchlesen, leicht lächeln und sie dann in Richtung /dev/null (Papierkorb) verabschieden.

    Übrigens die Kunden die Denglisch brauchen, sind die Art von Bauern denen man eine Melkmaschine verkaufen kann und dafür die letzte Kuh in Zahlung nimmt.

  5. […] Dr. Frank Huber, Medienberater, 37 Jahre sagte: […]

  6. Danke Herr Huber! 🙂

    Gruss, Andre Grünhoff

  7. Frank Huber sagt:

    Jochen Hoff hat scheinbar vor lauter Rage vergessen, meine Referenzliste zu konsultieren. Kleiner Tipp daher: bisher ist keines der von mir beratenen Unternehmen (wg. meiner Rechnungen) insolvent gegangen. Ganz im Gegenteil – siehe Apple … in diesem Sinne: eine schöne Woche noch!

  8. […] > > Da ist der Verbraucher aber z.T. selber schuld. Wieso verkaufen sich > > die PS-Boliden immer noch besser als Kleinwagen mit sagen wir mal > > 40-45PS? Autos werden immer teurer, gleichzeitig steigen die > > Verkaufszahlen. > > Sieh mal Du beantwortest deine Frage ja schon fast selbst. Wo? > Ich denke das die Idee auch naheliegend ist, zu deneken, bevor > ich mir einen kleinen billigen japaner hole, der zwar billig, aber > auch wertmindernd nach einigen Jahren im fast freien Fall liegt, > würde ich mir überlegen, ob die Investition meines Vermögens > in einen wertvolleren Wagen, kapitalträchtiger kommt, als > eine Rostlaube aus japan für 6 Jahre zu kaufen?! Etwas seltsame Vorstellung. Ein Kleinwagen hält etwa 15 Jahre (natürlich von der Kilometerleistng abhängig). Der Hersteller oder das Herkunftsland ist da unwesentlich. > Krasse Vergleich, aber Porsche fährt auch nach 30 Jahren, während > mein VW mit fast 14 Jahren bei der nächsten Technischen Untersuchung > schon scheitern wird. Der Porsche kostet aber mehr als das Doppelte als der VW. […]

Schreibe einen Kommentar