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Reuters eröffnet Büro in Second Life

Die Firma Reuters hat in mehr als 190 Ländern ein Korrespondenz-Büro. Dann dürfte es eigentlich nichts Besonderes sein, wenn die internationale Nachrichtenagentur mitteilt, dass sie ein weitere Büro eröffnet hat. Pustekuchen. Denn Reuters hat soeben ein Büro in der virtuellen Welt Second Life gegründet. Der Bürochef heisst Adam Reuters. Im wahren Leben ist sein Name Adam Pasick. Und wie es sich für einen guten Bürohengst gehört, ist er während der regulären Bürozeiten in Second Life anzutreffen.

Diese Nachricht ist ein Hammer. Wer bis jetzt als zukunftsorientierter Unternehmer noch nicht begriffen hat, was hier abgeht, der sollte sich spätestens jetzt mit dem Thema Second Life und virtuelle Welten beschäftigen. Denn hier entsteht eine neue Welt mit ganz neuen Chancen. Anders als die Einwanderer neuer Welten in der Vergangenheit, muss man hier nicht alles aufgeben, wenn man in die virtuelle Welt auswandert. Jedoch gibt es Pionierchancen, wie selten zuvor.

Dass aber nicht nur die Medien und Wirtschaftsunternehmen Second Life als neue Welt entdeckt haben, zeigt die erste Nachricht auf der Second Life Unterseite von Reuters: “US Congress launches probe into virtual economies”. Tatsächlich beschäftigt sich schon jetzt der US Kongress, ob und wie man virtuelle Vermögensgegenstände und Einkommen besteuert.

Gelesen im MIT Advertising Blog und Notizen aus der Provinz.

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One Response to Reuters eröffnet Büro in Second Life

  1. […] Das liebgewonne Alert-Fenster meldet eine neue Mail in welcher mich ein Kollege darauf hinweist, daß die Nachrichtenagentur Reuters ein virtuelles Büro im SecondLife Universum eröffnet hat. Auf den ersten Blick wirkt die Integration von Unternehmen und nun einer Nachrichtenagentur in ein Onlinegame (Sofern die Definition hierfür noch zulässig ist) auf den externen Beobachter surreal. Wenn man aber feststellt das der US-Kongress sich mit Fragen des Eigentums- und Steuerrechts in SecondLife befässt, wie Robert von Basicthinking entdeckt hat, dann scheint sich aus dieser Geschichte etwas mehr als massives zu entwickeln. « User-generated Plattencover   […]

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