Vor kurzem war ich bei einer Betriebsbesichtigung der Frankfuter Familienkelterei Possmann, die den berühmten Frankfurter Apfelwein selbst in die USA und nach Japan expodiert. Ich war schon etwas überrascht, als ich erfahren haben, dass nur ca. 50 % des Apfelweins ins Rhein-Main-Gebiet und mehr als 30 % z.B. nach Nordrhein-Westfalen geliefert werden. Besonders angetan war ich, als wir zum Schluss der Besichtigung ein kleines Geschenkpaket erhalten haben, in der ein geripptes Glas (nur daraus trinkt der Kenner den Apfelwein) und eine kleine Flasche Apfelwein enthalten war. Damit bleibt der Besuch zum krönenden Abschluss in guter Erinnerung.
Ich frage mich, warum nicht mehr Unternehmen die Chance nutzen, ihren Kunden zum Abschied ein kleines Geschenk in die Hand zu drücken. Vielfach findet sich auch z.B. für Veranstaltungen ein Sponsor, der diese kleinen Geschenke gerne stiftet. Wichtig ist eben auch der Zeitpunkt, wann man das Geschenk erhält. Bei einer Konferenz habe ich vor kurzem das Give Away am Anfang erhalten. Das macht wenig Sinn, weil ich es die ganze Zeit mit mir rumschleppe und dann evtl. sogar irgendwo vergesse und nicht mit nach Hause nehme. Dann ist der ganze Effekt verpufft.
Und was tun, wenn sich kein Sponsor findet? Dann kalkulieren Sie z.B. dieses Give Away mit ein? Wenn eine Betriebsbesichtigung bei Ihnen z.B. 10 EUR kosten würde, dann verlangen Sie einfach 15 EUR und verschenken zum Schluss ein Produkt aus ihrem Haus im Gegenwert von 5 EUR. Durch diese kleine Änderung bleiben Sie fast immer in guter Erinnerung und haben sich im besten Fall für immer neue Freunde gemacht. Kleine Geschenke erhalten eben die Freundschaft.
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