Erfolgsgeschichte iPod im 45min Video

Eine der größten Erfolgsgeschichten der letzten Jahre ist die des iPod´s. Vor seinem Launch im Oktober 2001 teilten sich 5 Firmen die Marktanteile für digitale Audioplayer. Ein Jahr später hatte Apple mit dem iPod 75% des US Marktes erobert. Wie kam es dazu und warum war es nur der erste Schritt auf dem Weg zu einer einmaligen Erfolgsstory. Dies erläutert die DISCOVERY CHANNEL-Dokumentation “Erfolgsgeschichte iPod”. Diese 45 min sollte jeder investieren, den es interessiert, wie man eine Business und Produkt Revolution durchführt.

Alles begann mit einem Lächeln, als Steve Jobs mitte der neunziger Jahre wieder zurück zu Apple kam. Zuerst sorgte Steve mit der Vorstellung des iMacs dafür, dass der Apple Computer zum trendigsten Computer mit Sex Appeal wurde. Der Einstieg in das Musik-Business begann mit der Vorstellung der Software iTunes im Januar 2001, mit der MP3 Files auf den Apple-Computern gespeichert und abgespielt werden konnten. In neun Monaten, in denen die Entwickler zum Teil sieben Tage der Woche arbeiteten, gelang der Kraftakt, den iPod zu entwickeln.

Der Launchtermin des iPods konnte ungünstiger nicht sein. Kurz zuvor lähmte der 9/11 eine ganze Nation. Zuvor war die New Economy zusammengefallen und die Konsumlust auf dem Nullpunkt. Trotzdem konnte der iPod innerhalb eines Jahres mehr als 1 Million mal verkauft werden. “Schuld daran” waren zwei Aspekte. Zum einen konnte sich Steve Jobs auf seine Apple-Fan-Community verlassen, die ihm das neue Gerät aus der Hand riss. Zum anderen waren die weißen Kopfhörer das weltweite Erkennungszeichen für den Besitz eines iPods.

Der weltweite Eroberungszug für den iPod begann allerdings erst, als auch PC-Nutzer den iPod benutzen konnten. Neben dem Verkauf von immer mehr iPod Versionen in allen Preisklassen kann auch mit dem Verkauf von Accessoires Apple sehr gutes Geld verdienen. Noch erfolgreiche ist allerdings die Musikplattform von Apple, auf der Milliarden von Songs zum kleinen Preis verkauft werden. Der Verdienst von Steve war es, dass er es der Musikindustrie abringen konnte, einzelne Songs zu 99 Cent verkaufen zu können.

Gefunden im enigma-Blog