Carl Hodges forscht sein Leben lang daran, wie sich Menschen auch in Gegenden ohne frisches Wasser und ohne fruchtbaren Boden ernähren können. Und wenn der Meeresspiegel steigt, wird das Land knapper und müssen aus seiner Sicht auch Gebiete erschlossen werden, die bisher noch nicht besiedelt sind. Dazu zählt er auch die Wüstengebiete weltweit. Und er hat auch schon einen Weg gefunden, den Wüstenboden “fruchtbar” zu machen, wie ich jetzt in welt.de gelesen haben:
“Seit einiger Zeit sprießen saftige, smaragdgrüne Pflanzen aus dem vertrockneten Wüstenboden. Ein paar Meilen vom Golf von Kalifornien entfernt baut er “Salicornia” (Seespargel) an, ein Gewächs, das sonst nur auf dem Meeresboden gedeiht. Über einen selbst gebauten Kanal bewässert er die Pflanzen mit Meerwasser aus dem Pazifik. Und dieses Gewächs, glaubt Hodges, könnte nicht nur den Hunger in der Welt, sondern auch den Klimawandel bekämpfen und als neuer Treibstoff für Autos dienen, wenn die Ölreserven noch knapper werden.”
Mehr über das Projekt könnt Ihr auf der Webseite der Firma Global Seawaters Inc. nachlesen, die Carl Hodges gegründet hat, um seine Ideen umzusetzen. Im welt.de-Artikel könnt Ihr auch neben weiteren Hintergrundinformationen nachlesen, wie stark die Projekte von Card Hodges in der Kritik stehen. Sein Lebensmotto verbietet ihm allerdings, aufzuhören: Für die Untätigen ist in der Hölle ein ganz besonderer Platz reserviert.
Ich persönlich bin mir auch nicht sicher, ob Carl den Stein des Weißen gefunden hat. Aber er ist aus meiner Sicht auf dem richtigen Weg. Denn 97 % des Wasservorkommens ist Salzwasser. Er wäre grob fahrlässig, wenn man nicht versuchen würde, dieses Vorkommen für den Menschen zu nutzen. Ob jetzt Seespargel oder Entsalzungsanlagen die Lösung sind, wird die Zukunft zeigen.
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[…] mich mit visionären Geschäftsideen für die weitere Zukunft. Gestern habe ich über Carl Hodges berichtet, der mit Seespargel die Welt retten will. Seespargel kann im Salzwasser angebaut werden und nicht […]