Kennt Ihr die Story von dem Amerikaner, der an einer Überlandstraße HotDogs verkauft und wegen guter Nachfrage überlegt, das Geschäft zu erweitern? Er fragt seinen Sohn, der BWL studiert, um Rat und entscheidet sich aufgrund einer zu erwartenden Rezension, das Geschäft nicht zu erweitern, keine Werbung mehr zu schalten und sich auf die schwierigen Zeiten vorzubereiten. Und tatsächlich läuft das Geschäft auf einmal schlecht. Wenn Ihr die ganze Story lesen wollt, dann schaut hier vorbei.
Und was ist die Moral der Geschicht: “Kleinunternehmer machen Ihre Konjunktur selber!” Das gilt allerdings nur dann, wenn die Abhängigkeiten von Dritten gering oder gar nicht vorhanden sind. Wer jetzt Großkunden hat, die vom Konjunkturabschwung besonders betroffen sind, könnte in nächster Zeit mit Umsatzrückgängen rechnen müssen. Wer jetzt Kredite von Banken braucht, um das Geschäft zu sichern oder auszubauen, könnte genauso in die Röhre schauen.
Ansonsten haben Kleinunternehmer viel mehr Möglichkeiten, auch in einer Wirtschaftskrise stark zu wachsen. Es hängt nur davon ab, ob sie eine lukrative Nische gefunden haben, die sie kontinuerlich und ertragreich ausbauen können. Und falls ihr diese Nische nocht gefunden haben solltet, dann ist diese Krise die richtige Gelegenheit, das Business neu aufzustellen.
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So isses! Als Selbständiger hat man den großen Vorteil sehr flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Insbesondere im Bereich der Dienstleistungen ist das in Krisenzeiten unbezahlbar. Läuft das eine gerade nicht so gut, bietet man eben etwas anderes an, was gerade benötigt wird.
Und wenn man sein Geld noch damit verdient, Unternehmen mit hierzulande bislang kaum bekannten Methoden strategisch beizustehen boomt es sogar 🙂
Gerhard
Hallo Herr Zirkel,
habe ihrer Webseite noch nicht so viele Infos über ihre neue Beratungsmethode entnehmen können. Haben Sie Lust, hier eine kleine Gastserie darüber zu schreiben (inkl. Beispiele)?
Hallo Herr Schneider,
das liegt daran, dass ich gerade dabei bin ein Vermarktungskonzept dafür auf die Beine zu stellen. Die Methode selbst ist in Deutschland noch nahezu unbekannt (dabei ist das Prinzip recht einfach), die Kunden rennen mir dennoch schon fast die Bude ein – bislang natürlich hauptsächlich Bestandskunden aus meinen anderen Tätigkeitsfeldern.
Wenn ich so weit bin, schreibe ich gerne darüber.
Gerhard Zirkel
Hallo Herr Zirkel,
dann bin ich mal gespannt.