Woran erkennt man, dass das Jahr bald zu Ende ist? Die Zahl der Rück- und Ausblicke nimmt wieder dramatisch zu. Kein Angst, ich persönlich lasse mir noch bis zu den Weihnachtsfeiertagen Zeit, um wieder auf die spannendsten Ideen und Trends des Jahres 2010 zurückzublicken. Andere sind dagegen ungeduldiger und wollen schon jetzt nach vorne schauen. trendwatching hat z.B. vor wenigen Tagen die Consumer-Trends 2011 veröffentlicht:
- Firmen überraschen Kunden und andere mit guten Taten, die nicht erwartet wurden
- Urbanomics: Städte werden immer mehr zu DEN Wirtschaftszentren
- Es lebe die Preisvielfalt dank dynamischer Preismodelle, Einkaufsklubs, Groupon, Flash Sales, etc.
- Made for China: Markenartikler bieten spezielle Produkte in den BRIC-Staaten an
- Online Status Symbole liegen im Trend, wie z.B. die Facebook-Tasse oder die Award-Mitgliedschaft von Foursquare
- Wellthy: Es gibt immer mehr Produkte, die einem nicht nur gesundheitlich gut tun
- Shopping wird immer “sozialer”, sprich vernetzter
- Emerging Generosity: Auch die Konsumer in den aufstrebenden BRIC-Staaten wollen konsumieren und gleichzeitig Gutes dabei tun.
- Geplante Spontanität wird durch mobile Social Media immer häufiger möglich
- Eco Superior: Produkte müssen mehr bieten als nur Umweltfreundlichkeit, wie z.B.Fahrspaß des Tesla
- Own-less: Der Nutzerstatus steht im Vordergrund, nicht der Besitzstatus
Ich gebe zu, es fällt mir wirklich nicht leicht, die Anglizismen alle in die deutsche Sprache zu übersetzen, aber ein Versuch war es hoffentlich Wert 🙂 Natürlich lohnt es sich, die vielen Beispiele im Trendwatching-Ausblick selber anzuschauen, um sich davon konkret inspirieren zu lassen. Denn Trendwatching macht nichts anderes, als auf der Basis neuer, innovativer Geschäftsideen den Blick nach vorne zu wagen und daraus allgemeingültige Trends abzuleiten.
Bildquellenangabe: Claudia Hautumm / pixelio.de
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