Fast täglich präsentiere ich hier im Blog Zukunftstrends. Das erklärt sich aus der Evolution eines Trends. Erst entwickelt einer eine zukunftsfähige Idee. Dann kommen Nachahmer auf den Plan. Daraus kann sich ein Mikrotrend entwickeln. Aus zahlreichen Mikrotrends kann man dann einen Makrotrend ableiten und evtl. sogar eine Mega- oder Metatrend. Insofern fungiert mein Blog als Frühindikator für zukünftige Mikro-, Makro- und Megatrends. Zudem begleite ich die Trends in meinem Blog weiter, so dass jeder mit auf die “Trendreise” gehen kann.
Aber natürlich greife ich hier im Blog auch Trends auf, die andere Blogger, Journalisten oder Trendforscher entdeckt haben. Und gerne präsentiere ich auch interessante Infoquellen hier, wie heute die Trendblogger. Dabei handelt es sich um Studierende und junge Menschen, die sich während ihres Auslandssemesters auf die Spur nach Medientrends und -innovationen begeben. Aus der Sicht eines/einer Deutschen berichten sie in einem Blog von ihren Entdeckungen. Der Fokus liegt auf den Bereichen Internet, Mobile, Social Network, TV und Radio. Das Projekt Die Trendblogger – Internationale Medientrends ist ein Projekt des Medieninnovationszentrums Babelsberg (MIZ).
Das Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) ist eine Einrichtung der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und wird aus Rundfunkgebühren finanziert. Es will kreative, interdisziplinäre Projekte fördern, die der Erprobung und Entwicklung innovativer Medieninhalte und -anwendungen im Zusammenspiel von Hörfunk, TV, Internet und neuen Technologien dienen. Im MIZ-Babelsberg sollen Ideen weiterentwickelt und Projekte realisiert werden, die zur Vielfalt der Rundfunklandschaft beitragen, den privaten Rundfunk stärken und gesellschaftlichen Mehrwert erwarten lassen.
Das erste Blogpost ist am 27. August 2012 erschienen. Bisher haben die 10 Trendblogger etwas mehr als 30 Artikel veröffentlicht, das entspricht ca. 3 Artikel pro Woche. Aus meiner Sicht gibt es viel zu wenige Gruppenblogs. Das ist mal eine positive Ausnahme, wobei die Zeit erst zeigen wird, wie viele Autoren auch wirklich nachhaltig dabei bleiben werden. Ich bin mir allerdings sicher, dass ich noch öfters die Trendblogger zitieren werde. Schade, dass so wenige erwerbswirtschaftliche Trendforscher unter die Blogger gehen.
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