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Google stellt ersten Prototypen für sein selbstfahrendes Auto vor

Schon im Jahr 2010 hat Spiegel-Online über erste Tests eines selbstfahrenden Autos von Google berichtet. Das letzte Update darüber habe ich im August 2013 hier im Blog veröffentlicht. Jetzt gibt es wieder etwas Neues zu vermelden. Hat Google bisher mit Serienfahrzeugen von klassischen Autoherstellern getestet, wurde jetzt erstmals ein Prototyp vorgestellt, der zusammen mit Google eigens für dieses Projekt entwickelt wurde.

Der erste Prototyp sieht aus wie ein Mini-Stadtflitzer. Die Geschwindigkeit ist auf ca. 40 km/h (25 Meilen pro Stunde) begrenzt. Es handelt sich um einen Zweisitzer fast ohne Komfort. Es gibt einen Start und Stop-Knopf. Auf dem Display können die Insassen verfolgen, welche Strecke das Auto gerade absolviert. Das Auto wird mit einem Elektromotor angetrieben. Über die Reichweite und voraussichtlichen Kosten werden noch keine Angaben gemacht. Vielmehr sollen im Rahmen eines Pilotversuchs in Kalifornien in den nächsten Jahren bis zu 100 solcher Pilotfahrzeuge gebaut werden.

Die Entwickler sind sich der Ängste der Insassen solch eines selbstfahrenden Fahrzeuges sehr wohl bewusst. Deshalb sollen die ersten Pilotfahrzeuge auch noch mit Lenkrädern und Bremspedal (bzw. funktion) ausgestattet werden. Später sollen dann Fahrzeuge ganz ohne solche “Kontrollinstrumente” getestet werden. Bis zur Serienreife soll es noch viele Jahre dauern. Dieses Pilotprojekt zeigt aber einmal mehr, dass sich Google zum Technologiekonzern weiter entwickelt. Die Google Glass ist dabei nur einer von vielen Bausteinen.

Infoquelle: Google Blog und Google Plus Seite “Google Self-Driving Car Project”.

3 Responses to Google stellt ersten Prototypen für sein selbstfahrendes Auto vor

  1. Andreas sagt:

    Ich stelle mir schon vor, wie wir in ein paar Jahren alle so ein Auto fahren. 🙂 Hoffentlich hat Google bis dahin ein schöneres Design für das Auto gefunden. 😉

  2. Tom sagt:

    Breaking News ++ 05.06.2053++ Google Caddy rettet Fahrer das Leben.

    John Mayer erlitt auf der Fahrt zum Golfplatz einen Schlaganfall. Über das mit seinem Smartphone vernetzte Caddy, wurde sofort die Route geändert und das nächstgelegene
    Krankenhaus informiert. In der Notfallzentrale des Krankenhauses wurde die Ankunftszeit avisiert. Ärzte und OP wurden umgehend auf “Stand by” gesetzt.

    Dank dieser schnellen Versorgung war Jon Mayer schon eine Woche später wieder auf dem Golfplatz. Besonders angenehm – John Mayer hatte eine Google Vollumfangsversicherung – So konnten sämtliche Kosten mit einem Kostenträger abgerechnet werden.

    Breaking News++01.01.3000++ Google Parlament wählt Mr. John Mayer Junior zum Regierungschef ++ 🙂 [ Ironie wieder aus ]

  3. Hallo Tom,

    danke für diese Info. Es zeigt, dass Erfindungen fast immer zwei Seiten haben. Sie produzieren meist neue Risiken, aber auch ganz neue Chancen.

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