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Noch Zukunftsmusik: Autofahrer lenken das Scheinwerferlicht mit ihren Augen

Falsch eingestellte Scheinwerfer können nicht nur für entgegenkommende Fahrzeuge sehr gefährlich werden, sondern sorgen auch dafür, dass der Fahrer selbst nicht optimal die Straße vor sich ausleuchtet. Geht das auch anders? Ja, sagen die Forscher von Opel / Vauxhall, die zusammen mit Wissenschaftlern der TU Darmstadt den ersten Autoscheinwerfer entwickelt haben, der vom Autofahrer automatisch gelenkt wird.

Möglich wird das dank der Eye-Tracking-Methode. Allerdings muss dafür ein gewisser Aufwand betrieben werden, denn eine Webcam gibt die Infos zu spät an den Fahrzeugcomputer weiter. Dank des Einsatzes von peripheren Infrarotsensoren und zentralen Photodioden ist es nun möglich, die Augen des Fahrers mehr als 50-mal pro Sekunde zu scannen und unmittelbar an den Fahrzeugcomputer weiter zu geben.

Allerdings waren noch weitere Probleme zu lösen, bevor jetzt über einen Serieneinsatz bei Opel nachgedacht werden kann. Die Augen des Fahrers springen zu oft unbewusst von einem Brennpunkt zum nächsten. Deshalb musste ein Algorithmus entwickelt werden, der eine fließende Bewegung des Lichtkegels generiert.

Infoquelle: PM Vauxhall

One Response to Noch Zukunftsmusik: Autofahrer lenken das Scheinwerferlicht mit ihren Augen

  1. Arnold sagt:

    Mal eine Innovation für das Auto, die ich mir sogar ziemlich gut vorstellen kann. Deutlich besser jedenfalls als so Späße wie das Auto, das von selbst fährt. Denn das wird daran scheitern, dass die Menschen es nicht annehmen werden.

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