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O2 entwickelte für ein traditionelles Modekaufhaus in England die digitale Kleiderstange

Immer mehr Unternehmen helfen stationären Händlern und ganzen Communities dabei, den Übergang in das digitale Zeitalter erfolgreich zu meistern. Dazu gehört auch der Mobilfunkkonzern O2, der im Oktober 2015 das Digital Communities Projekt in der englischen Stadt St. Helens gestartet hat.

Im Rahmen dieses Projektes wurde zum Beispiel das traditionelle Modekaufhaus Tryrers bei der digitalen Verjüngungskur begleitet. O2 baute dafür im Kaufhaus eine digitale Kleiderstange auf. Auf Displays wird angezeigt, wie populär die einzelnen Kleidungsstücke im Social Web sind. Schliesslich gaben bei einer Umfrage an, dass sich 36 % der Kunden bei der Kaufentscheidung davon beeinflussen lassen, was gerade im Trend ist.

Kommt Ihnen dieses Projekt bekannt vor? Im Jahr 2012 haben wir hier im Blog darüber berichtet, dass C&A Brasilien Kleiderbügel anfertigen liess, auf denen die Anzahl der Facebook-Fans (für dieses Kleidungsstück) live digital angezeigt wurde. O2 hat diese Idee weiterentwickelt.

Sollte der Markttest erfolgreich verlaufen, bleibt es zu hoffen, dass die digitale Kleiderstange in Serie geht und auch Einzelhändler mit überschaubarem Budget die Möglichkeit haben, dieses Einrichtungsstück zu erwerben. Das wäre dann tatsächlich eine hilfreiche Weiterentwicklung.

One Response to O2 entwickelte für ein traditionelles Modekaufhaus in England die digitale Kleiderstange

  1. BarisDogan sagt:

    finde ich sehr interessant.

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