Einige Händler sind schon sehr weit auf dem Weg zum verpackungslosen Supermarkt. Allerdings ist dort das Sortiment noch relativ klein. Andere Händler gehen einen anderen Weg, wie zum Beispiel die britische Supermarktkette „Iceland“, die nur Tiefgekühltes und Fertiggerichte anbietet.
“Iceland” hat in einer aktuellen Pressemitteilung angekündigt, bei den Eigenmarken bis zum Jahr 2023 komplett auf Plastikverpackungen verzichten zu wollen. Dabei will die Handelskette auch alternative Verpackungen entwickeln, die zum Beispiel aus Zellstoffen bestehen, die wieder schnell abgebaut werden können.
“Iceland” reagiert damit auf eine eigene Befragung von Kunden im Jahr 2017, in der sich 80 % der Kunden wünschten”, dass Supermärkte auf Plastikverpackungen verzichten sollten. Um Zeichnen zu setzen, wurden im ersten Schritt Plastikstrohhalme aus dem Sortiment von “Iceland” verbannt. Weitere Schritte sollen zetnah folgen. “Iceland” hat sich selbst verpflichtet, über die Fortschritte dieser Aktion zu berichten.
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