Holtzbrinck-Ventures ist ins Rampenlicht geraten, weil es sich vor einiger Zeit an StudiVZ beteiligt hat, ohne dass das Unternehmen nennenswerte Umsätze oder ein überzeugendes Revenue-Modell vorweisen konnte. Das war eher ungewöhnlich für eine VC-Gesellschaft. Viel mehr ins Bild passt jetzt die Beteiligung an erento, der größten Vermittlungsplattformen für Mitobjekte. Wir haben darüber bereits hier im Blog berichtet.
Erento schreibt seit 2004 schwarze Zahlen und ist ein lupenreines Wachstumsunternehmen, das wohl fast jeder Finanzinvestor gerne in seinem Portefeuille hätte. Die Beteiligungsumme (kleiner einstelliger Millionenbetrag) soll dafür verwendet werden, um neben verstärkter Online- und Printwerbung auch erstmals Fernsehwerbung zu ermöglichen. Zudem soll die internationale Expansion finanziert werden. Klingt alles nach Rezepten aus der New Economy Zeit.
Gefunden in spiegel-online.
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